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Statistisches Bundesamt

  • Nach den jüngsten noch vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden in Deutschland im Jahre 2011 insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfälle bei deutschen Haushalten eingesammelt. Das waren 0,4 Millionen Tonnen mehr als 2010.

  • Im Jahr 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 30.099 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 5,9 Prozent weniger als im Jahr 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahr hatte es zuletzt im Krisenjahr 2009 gegeben (plus 11,6 Prozent). Ihren bisherigen Höchststand hatten die Unternehmensinsolvenzen mit 39.320 Fällen im Jahr 2003

  • Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 1,9 Millionen Tonnen Klärschlamm (gemessen in Trockenmasse) aus kommunalen Abwasserbehandlungsanlagen direkt verwertet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde davon mehr als die Hälfte (53 Prozent) verbrannt. Die Gesamtmenge des direkt verwerteten Klärschlamms hat sich gegenüber 2009 um fast 4 Prozent vermindert. Im Vergleich zu 2006 ist sie um rund 8 Prozent zurückgegangen.

  • Im März 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum März 2010 preisbereinigt um 2,1 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 5,8 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 1,6 Prozent ab.

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  • Die deutsche Wirtschaft ist schwungvoll in das Jahr 2011 gestartet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt hat, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2011 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Damit sei das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 bereits jetzt wieder überschritten worden.

  • Im März wurden von Deutschland Waren im Wert von 98,3 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 79,4 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren damit die Exporte um 15,8 Prozent und die Importe um 16,9 Prozent höher als im März 2010. Das sei der höchste Monatswert seit Beginn der Erhebung der Außenhandelsstatistik für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1950.

  • Im Februar 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2010 preisbereinigt um 1,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,5 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 11,2 Prozent ab.

  • Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im März 2011 um 6,2 Prozent höher als im März 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Index gegenüber dem Vormonat Februar um 0,4 Prozent. Die Preissteigerungen für Energie seien im März 2011 für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich gewesen.

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  • Im Verarbeitenden Gewerbe gab es Ende Februar 1,9 Prozent mehr Beschäftigte als im Februar 2010. In Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten seien 5 Millionen Personen tätig gewesen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mit. Damit habe die Beschäftigtenzahl im Verarbeitenden Gewerbe erstmalig seit Oktober 2009 wieder die Grenze von fünf Millionen überstiegen.

  • Die Binnenschifffahrt in Deutschland ist 2010 beim Gütertransport um 12,8 Prozent gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, ist die Beförderungsmenge gegenüber 2009 um 26 Millionen Tonnen auf 229,9 Millionen Tonnen gestiegen. Damit sei der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöste Einbruch aber noch nicht wieder ausgeglichen.

  • Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten 2010 durchschnittlich 29,20 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Damit lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich nach Dänemark, Belgien, Schweden, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden auf Rang sieben. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt.

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