ClimatePartner und Puma stellen WM-Kicker klimaneutral auf

Jedes Tor ein Punkt für den Klimaschutz: Laut ClimatePartner will der Sportartikelhersteller Puma dafür sorgen, dass die CO2-Emissionen der ausgestatteten WM-Teams durch mikrobiologische Kompostierung kompensiert werden. Je weiter die Fußballer kommen, desto höher das Umweltengagement.

ClimatePartner, eine Beratungsgesellschaft und Anbieter von Plattformlösungen im freiwilligen Klimaschutz, stellt nach eigenen Angaben bereits die Flüge der von Puma ausgerüsteten Mannschaften zu den Spielorten während der WM in Südafrika klimaneutral. Sieben Teams werden in Puma auflaufen: Algerien, Kamerun, die Elfenbeinküste, Ghana, Italien, Uruguay sowie die Schweiz.

An- und Abreise der Teams werden laut ClimatePartner durch das vom TÜV Nord zertifizierte Projekt Mikrobiologische Kompostierung in Kapstadt ausgeglichen. Je nach Verlauf der Gruppen- und Finalphase werde entsprechend nachjustiert.

Die Kompostierungsanlage nehme biologisch abbaubare Abfälle aus der Kapstadtregion auf, welche sonst auf der lokalen Müllhalde unter Methanfreisetzung unkontrolliert verrottet würden. Durch den kontrollierten aeroben Prozess der Kompostierung werden diese Emissionen vermieden. Die jährlichen Emissionseinsparungen lägen bei rund 60.000 Tonnen CO2.

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