EU-Ratspräsidentschaft will Nachfrage nach Sekundärrohstoffen ankurbeln

Die europäischen Umweltminister wollen der Nachfrage nach Recyclingmaterialien neuen Schub verleihen. Dazu solle eine detallierte Marktanalyse durch die EU-Kommission durchgeführt werden, heißt es von Seiten der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft. Besonders stark seien die Recyclingmärkte für Plastik und gemischtes Papier eingebrochen, aber auch Metallschrott werde weniger nachgefragt.

In dem von der Ratspräsidentschaft vorgelegten Arbeitspapier werden diverse Möglichkeiten aufgeführt, den Recyclingmarkt zu stabilisieren. Das könne unter anderelm durch eine konsequente Mülltrennung erreicht werden, weil sortenreine Abfallstoffe besser zu verkaufen seien als gemischte Abfälle.

Des Weitern müssten die Kapazitäten der Recyclingbranche an die Nachfrage angepasst werden. Die Nachfrage ankurbeln lasse sich zum Beispiel durch entsprechende Vorgaben bei der Ausschreibung öffentlicher Aufträge.

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