EVGE: Freiwillige Selbstkontrolle der Entsorgungswirtschaft hat sich bewährt

Die deutschen Entsorgergemeinschaften haben ihren gemeinsamen Bericht "12 Jahre Entsorgungsfachbetrieb" vorgestellt. Das gibt die Europäische Vereinigung der Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben (EVGE) bekannt. Durch die Efb-Zertifizierung "erhielten Politik und Verwaltung eine effiziente Überwachung der Entsorgungswirtschaft".

Die freiwillige Selbstkontrolle der Wirtschaft habe sich in der Praxis bewährt, schreibt die Europäische Vereinigung der Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben in ihrem gemeinsamen Bericht „12 Jahre Entsorgungsfachbetrieb“ weiter. Durch externe Kontrollen durch Sachverständige würden den Entsorgungsfachbetrieben Verbesserungen und Optimierungsmöglichkeiten aufzgezeigt.

Die EVGE appelliert zugleich an die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltungen, das Instrument Entsorgungsfachbetriebe weiter auszubauen und zu verbessern sowie die Behördenüberwachung nicht zertifizierter Unternehmen künftig zu verstärken.

Die EVGE – Europäische Vereinigung der Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben wurde 2004 gegründet. Aus Deutschland sind die Entsorgergemeinschaften bvse-ESG, EdDE, EGRW, ESA, ESG Bau Berlin-
Brandenburg, ESG Nord, ESN und ESG Transport und Umwelt vertreten. Aus Österreich hat der V.EFB (Wie), die Gründungssatzung unterzeichnet. Die Tschechische Republik ist mit der SUCO (Prag) und die Slowakische Republik durch die ZOPNO (Bratislava) vertreten. Aus Ungarn gehört die Association of Environmental Enterprises der EVGE an. Weitere nationale Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben in Europa bestehen bereits oder befinden sich in der Gründungsphase und sind an einer Mitgliedschaft interessiert.

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