In der Anlage in Ennigerloh werden Siedlungsabfälle (Hausmüll und Gewerbeabfälle) mechanisch-biologisch aufbereitet. Bei der mechanischen Behandlung werden die heizwertreichen Bestandteile aus dem ursprünglichen Abfallgemisch abgetrennt, die somit für eine energetische Verwertung zur Verfügung stehen. Aus einem Teil der in Ennigerloh gewonnenen heizwertreichen Bestandteile wird ein Sekundärbrennstoff hergestellt, der bereits seit Oktober 2006 mit dem RAL-Gütezeichen 724 „Sekundärbrennstoffe“ ausgezeichnet ist. Dieser wird in Zement- und Kohlekraftwerken eingesetzt.
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