„Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“

Bundeswirtschaftsminister Glos startet zum 1. Juli die neue „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“. ZIM ist ein wichtiger Baustein in der vom BMWi eingeleiteten Neuorientierung der Technologiepolitik für den innovativen Mittelstand.

Das neue Programm fasst die bisherigen BMWi-Programme zur Kooperations- und Netzwerkförderung zusammen und bietet den Unternehmen ein transparenteres Förderangebot mit abgestimmten einheitlichen Förderkonditionen.

Im nächsten Schritt wird das Zentrale Innovationsprogramm zum 1. Januar 2009 um eine Einzelprojektförderung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) erweitert, wie sie derzeit im Rahmen des Programms INNO-WATT für die neuen Bundesländer gewährt wird.

„Das ZIM wird das Basisprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie für die marktorientierte Technologieförderung der innovativen mittelständischen Wirtschaft in Deutschland“, stellt Glos heraus. „Wir wollen damit die Innovationskraft der kleinen und mittleren Unternehmen nachhaltig unterstützen und einen wesentlichen Beitrag für deren Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit leisten, da gerade die mittelständischen Unternehmen zur Schaffung neuer zukunftsorientierter Arbeitsplätze beitragen“.

„Wir haben die Möglichkeiten des neuen EU-Beihilferahmens genutzt und die Förderkonditionen und Vermarktungschancen der Projekte verbessert“, heißt es in einer Pressemitteilung des BMWi. Durch die Bündelung von Programmen, vereinheitlichte Förderkonditionen und eine transparente Darstellung soll es den Unternehmen so leicht wie möglich gemacht werden, sich in dem häufig kritisierten Förderdschungel schnell und unkompliziert zurechtfinden.

Glos sichert den Mittelständlern in diesem Zusammenhang eine reibungslose und unbürokratische Antragsberatung und -bearbeitung zu.

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