Rohstahlproduktion im März 2008 bei 4,18 Millionen Tonnen

Die deutschen Hüttenwerke haben im März 2008 2,61 Millionen Tonnen Roheisen und 4,18 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten sie damit 2,4 Prozent mehr Roheisen und 0,2 Prozent mehr Rohstahl als im März 2007. Gegenüber Februar 2008 nahm die Produktion bei Roheisen um 12,1 Prozent und bei Rohstahl um 11,1 Prozent zu, kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion ein Anstieg um 2,3 Prozent.
Im ersten Quartal des Jahres 2008 wurden 7,62 Millionen Tonnen Roheisen und 12,07 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Roheisenproduktion um 1,3 Prozent und die von Rohstahl um 2,1 Prozent zurückgegangen.
Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im März 2008 bei 3,50 Millionen Tonnen und damit um 1,4 Prozent unter der des Vorjahresmonats. Gegenüber Februar 2008 nahm sie um 9,5 Prozent zu, kalender- und saisonbereinigt waren es 2,1 Prozent mehr. In den Monaten Januar bis März 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 10,24 Millionen Tonnen.
In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im März 2008 mit 0,68 Millionen Tonnen um 9,6 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat. Gegenüber Februar 2008 wurden 19,9 Prozent mehr Rohstahl hergestellt, kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Anstieg um 4,5 Prozent. Im ersten Quartal des Jahres 2008 wurden im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 1,83 Millionen Tonnen 3,0 Prozent mehr Rohstahl produziert.

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