Weniger Restmüll, mehr Wertstoffe in Trier

Die Menge an Restmüll, die ein Einwohner von Trier und dem Kreis Trier Saarburg durchschnittlich im Jahr produziert, ist 2006 um 7,5 Kilogramm zurückgegangen. Gleichzeitig stieg die Menge der direkt verwertbaren Abfälle Papier, Glas, Leichtverpackungen und Bioabfall um 15 Kilo. Das teilte der Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier (ART) mit.

Eine deutliche Steigerung ist bei den Grünabfällen zu verzeichnen. Durchschnittlich hat jeder Einwohner 50,1 Kilo Grünabfälle abholen lassen oder über eine der 23 Grünschnitt-Sammelstellen entsorgt. Dies entspreche einer Steigerung um 31,2 Prozent. Vor allem die Sammelstellen erfreuen sich gestiegener Beliebtheit. Insgesamt entsorgte jeder Einwohner der Region 2006 durchschnittlich 195 Kilogramm verwertbare und 187 Kilogramm nicht verwertbare Abfälle ohne Sperrmüll.

Durch die Zunahme der Wertstoffmengen stieg die Gesamtmenge der Abfälle pro Einwohner auf 382,8 Kilo und damit im Vergleich zu 2005 um rund 2,4 Prozent. Außerdem wurden pro Einwohner durchschnittlich 33,5 Kilogramm Sperrmüll eingesammelt, davon 10,7 Kilo Altholz. Die Gesamtmenge des Sperrmülls liegt 1,3
Prozent unter der vom Vorjahr.

Kommentar schreiben

Please enter your comment!
Please enter your name here

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.