Wetterauer sind vorbildliche Mülltrenner

Die Wetterauer sind fleißige Abfalltrenner. Wie die „Frankfurter Rundschau“ am 25. September berichtete, nutzen die Bürger neben den Tonnen für Restmüll, Bioabfall, Papier und den Gelben Sack auch vermehrt die acht Recyclinghöfe im Kreis.

„Die Bürger von Wetterau sind vorbildliche Mülltrenner,“ sagt Abfalldezernentin Wiltrud Risch-Laasch. Im vergangenen Jahr seien rund 106.000 Tonnen Abfälle im Wetteraukreis entsorgt worden. Mit 95.000 Tonnen habe der überwiegende Teil aus Privathaushalten und dem Kleingewerbe gestammt. Umgerechnet auf die Pro-Kopf-Menge seien etwa 344 Kilogramm im Jahr zusammenkommen. In Hessen sollen pro Kopf durchschnittlich 451 Kilogramm anfallen.

Die Erfolge der Wetterauer bei der Abfalltrennung und -verwertung lassen sich laut Zeitungsbericht statistisch ablesen. Während die Hausmüllmenge etwas zurückgegangen sei, habe sich die Wertstoffmenge erhöht. Unter den Wertstoffen sollen Papier und Pappe mit gut einem Viertel der Gesamtmenge und einem Pro-Kopf-Aufkommen von 89 Kilogramm den Löwenanteil eingenommen haben. Die Altpapier-Sammelquote erreichte hiermit den bisherigen Höchststand, schrieb die „Frankfurter Rundschau“. Auch die Biotonne sei mit 77 Kilogramm pro Einwohner gut genutzt worden. Deutlich zugenommen habe die Menge an Sperrmüll.

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