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Zellstoff

  • Insgesamt erfreuliche Zahlen legt die österreichische Zellstoff- und Papierindustrie bei ihrer Jahrespressekonferenz vor. „Die Produktion von Papier, Karton und Pappe konnte 2012 um 2,1 Prozent auf 5 Millionen Tonnen gesteigert werden“, sagte Wolfgang Pfarl, Präsident der Austropapier. Damit bricht Österreich mit dem gesamteuropäischen Trend.

  • Die Confederation of European Paper Industries (CEPI) lässt zwei Teams gegeneinander antreten, um bahnbrechende Konzepte für neue Technologien und Verfahren im Bereich der Zellstoff- und Papierherstellung zu entwickeln. Das Gewinner-Konzept des „Two Team“-Projektes soll im November gekürt werden.

  • UPM-Kymmene macht seine Ankündigung vom Juni wahr und schließt zum Ende dieses Monats das Säge- und Weiterverarbeitungswerk Aureskoski im finnischen Parkano. Die Stilllegung sei Teil der Restrukturierungsmaßnahmen von UPMs Sägewerken und Weiterverarbeitungsanlagen in Finnland

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  • Bei Metso droht ein massiver Stellenabbau. Wie der finnische Technologiekonzern mitteilt, sollen 400 Stellen an den Papierproduktionsstandorten abgebaut und 136 Stellen in Finnland ausgelagert werden. Diese Entscheidung sei nach den Verhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite im September gefallen.

  • Der europäische Papierherstellerverband CEPI und die EU-Gewerkschaftsorganisation industriAll haben einen Good-Practice-Report zu Gesundheit und Sicherheit erstellt. Der Report richtet sich an Zellstoff- und Papierfabriken. Die Good-Practice-Vorgehensweisen werde anhand von 22 Beispielen dargelegt, so CEPI.

  • 2011 war ein Jahr mit zwei Gesichtern für die österreichische Zellstoff- und Papierindustrie. So drückte es die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier, beim Jahrespressegespräch aus. Der Umsatz sei nämlich gestiegen, die Produktion jedoch leicht rückläufig gewesen. Dennoch navigiere die Zellstoff- und Papierindustrie erfolgreich durch schwieriges konjunkturelles Fahrwasser und setze Kurs auf neue Ziele.

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  • Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

  • Die Geschäftslage der österreichischen Papierindustrie bleibt von großen Herausforderungen und einem zumeist schwierigen Marktumfeld geprägt. Und das trotz grundsätzlich positivem Trend. „Die Erholung von der Krise 2009 hält erfreulicherweise an, sie hat jedoch für weite Teile der Branche deutlich an Tempo verloren“, sagt Oliver Dworak, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier. „Dazu kommt, dass alle Unternehmen mit hohen Rohstoff- und Energiekosten kämpfen.“ Austropapier warnt ebenfalls vor einer einseitigen Kostenbelastung des Altpapier-Recyclings.

  • Jubel bei Umweltschützern und Recycling-Firmen: Kimberly-Clark, der weltweit größte Hersteller von Hygieneprodukten, hat sich selbst dazu verpflichtet, seine Zellstofffasern künftig zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen Quellen zu beziehen. Bis 2011 sollen dann die Fasern entweden recycelt oder aus umweltzertifiziertem Zellstoff sein. Vor allem die Verwendung von Urwaldhölzern wird dann der Vergangenheit angehören.

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