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Umwelt

  • 2009 fielen in der Schweiz pro Person 700 Kilogramm Siedlungsabfälle an. 1990 waren es 603 Kilogramm pro Person. „Die in der Schweiz jährlich anfallende Menge an Siedlungsabfällen hat, abgesehen von konjunkturell bedingten kurzfristigen Schwankungen, in den vergangenen 40 Jahren stetig zugenommen“, schreibt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) in seiner neuen Broschüre „Umweltstatistik Schweiz in der Tasche 2011“.

  • Ein internationale Forschungsverbund entwickelt ein Curriculum für einen Masterstudiengang zum Thema „Abfallwirtschaft“. Bei diesem Forschungsprojekt kooperieren neben drei europäischen Hochschulen drei Partnereinrichtungen aus Staaten in Afrika, der Karibik und dem pazifischen Raum). Das teilt die Hochschule Bremen mit. Dieser Studiengang solle zunächst an der Universität von Mauritius angeboten werden.

  • Die Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Rhein-Neckar-Kreis haben nach getrennten europaweiten Ausschreibungen die Aufträge für die thermische Verwertung ihrer kommunalen Abfälle an die MVV Umwelt Ressourcen GmbH, eine Tochtergesellschaft der MVV Energie, vergeben. Das teilt das Unternehmen mit. Die neuen Verträge für die Verwertung von insgesamt rund 200.000 Jahrestonnen Restabfällen würden zum Januar 2013 wirksam.

  • In alten Kühl- und Gefriergeräten, die vor 1995 produziert wurden, sind noch klima- und ozonschädigende Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) eingesetzt worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) gibt in einem Infoblatt praktische Tipps zum richtigen Umgang und zur sicheren Entsorgung alter Kühlgeräte.

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  • Die Reclay Group hat ihren Umsatz im Jahr 2010 auf 135 Millionen Euro gesteigert. Damit legte die die Unternehmensgruppe im Umwelt- und Entsorgungsmanagement eigenen Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent zu. Neben der Weiterentwicklung der passgenauen Kundenlösungen im Bereich der Verpackungslizenzierung in Deutschland sei auch die Internationalisierung vorangetrieben worden.

  • Das Recyclingunternehmen Alba positioniert sich zum 1. Oktober 2011 mit einer neuen Führungsstruktur. Die Eigentümer der Alba Group, Axel und Eric Schweitzer, übernehmen den Vorstandvorsitz der Holding Alba Group plc & Co. KG. Gleichzeitig wird der Vorstand mit Markus Guthoff und Joachim Wagner um zwei neue Mitglieder erweitert.

  • Beim Umwelt- und Klimaschutz sind deutsche Großstädte überdurchschnittlich gut. Im Vergleich zu europäischen Metropolen liegen sie sogar in der Spitzengruppe. Das zeigt der „German Green City Index“, eine Städtestudie, die Siemens beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben hat. Besonders stark seien die deutschen Städte bei Umweltstrategien, Wasser, Recycling und energieeffizienten Gebäuden, teilt der Münchner Elektronik- und Elektrotechnik-Konzern mit.

  • Die Abfallmenge, die jährlich in Bonn anfällt, hält sich auf einem konstanten Niveau. Das Leistungszentrum Amt für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft legte einer Mitteilung der Stadt zufolge in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda die Bilanz der Abfallwirtschaft 2010 vor. Insgesamt seien 163.511 Tonnen Abfälle angefallenn an. Dies seien 1,74 Prozent weniger als im Vorjahr. Von auswärts seien noch mal 178.848 Tonnen Müll in die Bonner Müllverwertungssanlage (MVA) gekommen.

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  • Das Industrial Technology Research Institute (ITRI) und der chinesische Verband der Nichteisen-Metallindustrie CNIA wollen in einer Reihe von Schlüsselbereichen zusammenarbeiten. Dazu sei bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet worden, wie ITRI mitteilt. Die Zusammenarbeit solle sich unter anderem auch auf den Bereich Recycling erstrecken.

  • Die Interseroh-Aktionäre haben heute dem geplanten Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag zwischen der Alba Group und der Interseroh SE zugestimmt. Die Hauptversammlung habe damit grünes Licht für die Zusammenführung von Interseroh und Alba zu einer der weltweit zehn größten Unternehmensgruppen für Umwelt-, Recyclingdienstleistungen und Rohstoffversorgung gegeben, wie Interseroh bekannt gibt.

  • In Berlin wird es künftig eine einheitliche Tonne für Wertstoffe geben. Das hat das Abgeordnetenhaus gestern im Rahmen eines Abfallwirtschaftskonzepts für das Land Berlin beschlossen. Allein durch die flächendeckende Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne in kommunaler Verantwortung sollen jährlich rund 30.000 Tonnen Wertstoffe der stofflichen Verwertung zugeführt werden, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz mitteilt.

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