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SCHLAGWORTE: Statistisches Landesamt

Neue Info-Broschüre: Energie in Baden-Württemberg

| Welchen Beitrag leisten Erneuerbare Energien an Energieerzeugung und –verbrauch in Baden-Württemberg? Welche Industriebranchen im Land haben den höchsten Energieverbrauch? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Energie gibt das Statistische Landesamt in seinem neuen Faltblatt „Energie in Baden-Württemberg“.

Nur geringfügig weniger Müll in Baden-Württemberg

| In Baden-Württemberg sind 2010 rund 3,7 Millionen Tonnen häusliche Abfälle zur Entsorgung angefallen. Das waren 20.000 Tonnen oder rund 1 Prozent weniger als im Jahr 2009. Das geht aus den aktuellen Daten zur Aufkommensentwicklung häuslicher Abfälle des Statistische Landesamts hervor. Gegenüber 1990 habe die Menge um rund 325.000 Tonnen (plus 9 Prozent) zugenommen. Der Hauptgrund für die langfristige Zunahme sei die gestiegene Einwohnerzahl im Bundesland.

Baden-Württemberg verwertet kommunalen Müll überwiegend thermisch

| In Baden-Württemberg wurden im vergangenen Jahr 87 Prozent aller kommunalen Abfälle thermisch verwertet. Insgesamt belaufe sich die angefallene Müllmenge auf 1,56 Millionen Tonnen, davon seien mehr als 1,35 Millionen Tonnen verbrannt worden. Je etwa 101.000 Tonnen (je 6,5 Prozent) seien der stofflichen sowie der mechanisch-biologischen Behandlung zugeführt worden. Das berichtet das Statistische Landesamt in seiner neuen Statistik zum kommunales Abfallaufkommen.

Erneut weniger Verpackungs-Abfälle in Hessen gesammelt

| In Hessen sank 2009 die Menge der eingesammelten Verpackungsabfälle erneut, und zwar um drei Prozent auf knapp 715.000 Tonnen. Im Vergleich zum Jahr 2000 seien es sogar 14 Prozent weniger gewesen, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. Der Großteil davon sei mit gut 416.000 Tonnen bei den privaten Haushalten eingesammelt worden. Das entspreche 68,7 Kilogramm je Einwohner.

Sonderabfall-Importe überwiegen -Exporte in Sachsen

| Etwa 2 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle wurden 2009 von den sächsischen Entsorgungsunternehmen entsorgt. Das geht aus der aktuellen Sonderabfall-Bilanz des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen hervor. Der Anteil der importierten Abfälle habe bei rund 63 Prozent gelegen. Damit sei wesentlich mehr Sonderabfall zur Entsorgung nach Sachsen importiert als exportiert worden.

Sachsen verzeichnet Rückgang an Verpackungsabfällen

| In Sachsen wurden im Jahr 2009 insgesamt 446.376 Tonnen Verpackungsabfälle eingesammelt. Gegenüber dem Vorjahr (485.988 Tonnen) sei diese Menge um 8,1 Prozent (minus 39.612 Tonnen) zurückgegangen, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Sie setzte sich zusammen aus gebrauchten Transport- und Umverpackungen sowie aus Verkaufsverpackungen, die jeweils getrennt eingesammelt wurden.

Flut an Altautos in Rheinland-Pfalz

| In den rheinland-pfälzischen Demontagebetrieben kamen 2009 dreimal so viele Altautos an wie im Jahr davor. Diesen starken Anstieg von 28.700 auf 102.000 Tonnen führt das Statistische Landesamt auf die Abwrackprämie zurück. Insgesamt nahmen die rheinland-pfälzischen Abfallentsorgungsanlagen rund 7 Millionen Tonnen Abfälle entgegen. Das seien 2,6 Prozent weniger als im Jahr zuvor gewesen.

Mehr Haushaltsabfälle in Sachsen-Anhalt eingesammelt

| In Sachsen-Anhalt wurden 2009 über 1 Million Tonnen Haushaltsabfälle durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (öffentliche Müllabfuhr) eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes erhöhte sich damit gegenüber dem Jahr 2008 die eingesammelte Menge leicht um 16.000 Tonnen (2 Prozent).

Baden-Württemberg verwertet 83 Prozent der Abfälle

| Das Gesamtaufkommen an Abfällen in Baden-Württemberg belief sich 2009 auf gut 39 Millionen Tonnen. Wie das Statistische Landesamt errechnet hat, waren das 1,4 Millionen Tonnen beziehungsweise 3,5 Prozent weniger als 2008. 83 Prozent der Abfälle wurden demnach recycelt.
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