„Den Mehrwert von Kunststoffen erhalten“ – unter diesem Motto wird sich RIGK als Berater der Industrie und der Landwirtschaft bei der Organisation von Rücknahmesystemen und dem Recycling gebrauchter Kunststoffe präsentieren.
„Den Mehrwert von Kunststoffen erhalten“ – unter diesem Motto wird sich RIGK als Berater der Industrie und der Landwirtschaft bei der Organisation von Rücknahmesystemen und dem Recycling gebrauchter Kunststoffe präsentieren.
Die Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen (RIGK) meldet einen erfolgreichen Start der Initiative „Erntekunststoffe Recycling Deutschland“ (ERDE).
Das Rücknahmesystem für Verpackungen und Kunststoffe aus dem gewerblichen Bereich RIGK vergibt erstmals Klimatschutz-Zertifikate an seine Kunden. Die Berechnung der Werte wurde gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut aufgestellt.
Herstellergetragene Rücknahmesysteme brauchen hinsichtlich der Effizienz den Vergleich mit anderen Rückführungsschienen für Verpackungen, nicht zu scheuen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zur Sammlung und Wiederverwertung von Verpackungen.
Das Pamira-System zur Packmittelrücknahme Agrar hat 2012 über das freiwillige Bringsystem 2.625 Tonnen Verpackungen angenommen und einer Verwertung zugeführt. Das seien 65 Tonnen mehr als 2011 gewesen. 80 Prozent der gesammelten Verpackungen sind laut Pamira dem werkstofflichen Recycling zugeführt worden.
Auch im kommenden Frühjahr wird wieder eine kostenfreie Rücknahmeaktion für gebrauchte Saatbeizmittelverpackungen von Beizbetrieben im Rahmen von PAMIRA (Packmittelrücknahme Agrar) durchgeführt. Das teilt der Branchenspezialist RIGK mit. Finanziert wird der Service von der abfüllenden Industrie.
Die RIGK GmbH erweitert ihren Rücknahme-Service auch auf Rundballennetze und Garne. Das hat das Wiesbadener Fachunternehmen für die Rückführung und Verwertung von Kunststoffverpackungen und Kunststoffen mitgeteilt. Dazu arbeite RIGK eigenen Angaben zufolge mit dem Hersteller von hochwertigen Kunststoff-Folien RKW ProAgri zusammen.
Für Kunden RIGK GmbH werden die Beiträge im Jahr 2011 gleich bleiben oder sogar sinken. Je nach zu verwertendem Produkt, wie das Rücknahmesystem für industrielle und gewerbliche Kunststoffverpackungen mitteilt. Und das trotz deutlich gestiegener Transportkosten, betont das Wiesbadener Unternehmen.
Die RIGK GmbH (Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH) will ihre Kunden an ihren erwirtschafteten Überschüssen beteiligen und senkt trotz fallender Rohstoffpreise für fünf Verpackungen die Zeichennutzungsbeiträge. Zum System der RIGK gehören nicht-schadstoffhaltige Füllgüter.
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