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Photovoltaik

  • PV Cycle arbeitet daran, ein vollständig WEEE-konformer Service zu werden. Das kollektive Rücknahme- und Recyclingsystem für PV-Altmodule hat eigenen Angaben zufolge bereits die Hauptpfeiler der neuen WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) umgesetzt, die demnächst eine Regelung für PV-Module umfassen wird. Den Fahrplan zur WEEE-Einführung stellte PV Cycle heute bei seiner Jahreshauptversammlung in Brüssel vor.

  • Branchenführende Dünnschicht-Photovoltaik-Unternehmen der gesamten Solar-Wertschöpfungskette haben heute die neue Initiative PVthin ins Leben gerufen. Dünnschicht-Photovoltaik erlaube ein verhältnismäßig einfaches Recycling, sagt PVthin. Gemeinsam mit anderen Organisationen werde PVthin Rücknahme-, Recycling-Programme und –Methoden fördern, die auf dem modernsten Stand der Technik sind.

  • PV CYCLE hat Zuwachs an neuen Mitgliedern bekommen. Im Januar 2012 verzeichnete die Organisation über 240 Mitglieder aus aller Welt und allen Bereichen der PV-Wertschöpfungskette. Das hat das kollektive Rücknahme- und Recycling-Programm für Photovoltaik-Altmodule (PV) heute bekannt gegeben. Das seien circa 90 Prozent des europäischen Solarmarkts. PV CYCLE erwartet durch die neu gefasste WEEE-Richtlinie einen weiteren deutlichen Zuwachs an Mitgliedern.

  • Der starke Aufwärtstrend für Zukunftstechnologien im Bereich Energiewirtschaft oder Mobilität wird die Nachfrage nach speziellen Rohstoffen entsprechend steigern. Daher gilt es alternative Technologiekonzepte zu entwickeln, die ohne diese wertvollen Rohstoffe auskommen beziehungsweise effiziente Lösungen für deren Recycling zu finden. Dies sind zentrale Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu ressourcenpolitischen Aspekten der Elektromobilität, welches das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit der Daimler AG, Umicore und der TU Clausthal im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt hat.

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  • Die EEG-Umlage wird in den nächsten beiden Jahren relativ stabil bleiben und höchstens geringfügig ansteigen. Die von den Übertragungsnetzbetreibern vorgelegte Prognose eines möglichen Anstiegs zwischen 3,66 und 4,74 Cent pro Kilowattstunde liege an der obersten Grenze der zugrunde gelegten Berechnungen und rechne bestimmte unklare Sonderfaktoren, wie eine Liquiditätsreserve, ein. „Im Ergebnis ergibt sich ein schiefes Bild“, kommentiert das Bundesumweltministerium (BMU).

  • Die SolarWorld AG konnte im 3. Quartal eine Absatzmengensteigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Der Umsatz habe 237,8 Millionen Euro (2010: 342,1 Millionen Euro), wie der Anbeiter kristalliner Solarstromtechnologien mitteilt. Das EBIT lag bei 20,6 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 49,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis habe sich aufgrund von Verlusten in den USA, die sich nicht steuersenkend auswirkten, auf minus 9 Millionen Euro belaufen. „Im gesamten Markt hat sich die Nachfrage schlechter entwickelt als erwartet“, erklärt Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck.

  • PV Cycle hat Anfang Oktober erstmals die Marke von 1.020 Tonnen gesammelter PV-Altmodule erreicht. Gestartet wurde das System im Juni 2010. Zusätzlich zu dieser von dem gemeinsamen Rücknahmesystem gesammelten Menge, hat das individuelle Rücknahmesystem, das von einem Mitglied von PV Cycle betrieben wird, weitere 1.900 Tonnen eingesammelt. Ein kontinuierlicher Ausbau des Systems sei für die kommenden Jahre geplant, um für die zu erwartenden Mengen gerüstet zu sein.

  • In Schwandorf in der Oberpfalz ist die auf der dortigen Mülldeponie errichtete Solaranlage ans Netz gegangen. Die Photovoltaikanlage wurde von der Ostbayerischen Verwertungs- und Energieerzeugungsgesellschaft (OVEG) auf der Deponie „Mathiasgrube“ errichtet. Seit dem 1. September 2011 wird der Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Das teilt die Beratungs- und Prüfungsgesellschaft Rödl & Partner mit.

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  • Die Schott Solar AG hat die neue, strengere Selbstverpflichtung zur Rücknahme und Behandlung von PV-Altmodulen unterzeichnet. Das hat der Mainzer Hersteller und Lieferant von Photovoltaikprodukten mitgeteilt. Die von der Industrie-Vereinigung PV Cycle im August neu beschlossene Selbstverpflichtung sieht vor, mindestens 85 Prozent der PV-Module, die ihr Lebensende erreicht haben, in Europa zu sammeln.

  • Die Sanierung der ehemaligen Sonderabfalldeponie in Themar geht in die Hauptphase. Thüringens Umweltstaatssekretär Roland Richwien und Themars Bürgermeister Hubert Böse haben heute den offiziellen Startschuss für die Sanierung und Rekultivierung des Areals gegeben. Bis zum Jahresende sollen die Arbeiten laut Landesumweltministerium abgeschlossen sein, damit das Gelände bald aus dem Thüringer Altlasten-Kataster gestrichen werden könne.

  • Umicore hat im ersten Halbjahr 2011 Rekordergebnisse und in den meisten Geschäftsbereichen ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Wie der belgische Werkstofftechnik-Konzern berichtet, seien die Umsätze um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Der bereinigte EBIT sei entsprechend der Erträge gestiegen und habe die Höhe des Rekordergebnisses des ersten Halbjahrs 2008 erreicht.

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