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Mehrweg

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) schreiben den Mehrweg-Innovationspreis zum fünften Mal aus. Von heute an können Verpackungshersteller, Produktdesigner und Getränkeunternehmen, ihre Ideen für innovative Weiterentwicklungen der deutschen Mehrwegsysteme einreichen. Das teilt die DUH mit. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September 2012.

  • Die geltende Verpackungsverordnung (VerpackV) soll noch in dieser Legislaturperiode überarbeitet werden. Die geltende Verordnung soll durch eine Wertstoffverordnung beziehungsweise ein Wertstoffgesetz ersetzt werden, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen. Außerdem solle durch eine Kennzeichnungspflicht für Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen die Transparenz für Verbraucher weiter verbessert werden, heißt es in der Antwort weiter.

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  • Die PET to PET Recycling Österreich GmbH blickt gut gelaunt ins neue Jahr. Denn die PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf laufe auch 2012 auf Hochtouren: Seit dem Bestehen der Anlage wurden den Angaben zufolge insgesamt über 75.000 Tonnen PET-Flaschen recycelt. Allein im vergangenen Jahr seien es über 17.000 Tonnen gewesen, die als Recyclat der Wiederverwendung in Getränkeverpackungen zugeführt worden sein. Anfang 2012 werde nun die Dreimilliardste PET-Flasche einem nachhaltigen Ressourcen-Kreislauf zugeführt.

  • Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Informationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“. Politiker und Umweltexperten wie die früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne) und der langjährige Präsident des Umweltbundesamts Andreas Troge werben auf einer neuen Internetseite der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für die bundesweite Kampagne für umweltfreundliche Mehrwegflaschen.

  • Als vor etwas mehr als acht Jahren das Pfand auf bestimmte Einweggetränke­verpackungen eingeführt wurde, wollte der Gesetzgeber vor allem die Mehrweg­quote erhöhen. Inzwischen hat sich gezeigt, dass dieser Plan gründlich misslungen ist.

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  • Zwischen PET-Einwegflaschen und Glas-Mehrwegflaschen kann in Österreich kein Vor- oder Nachteil der PET- gegenüber den Glas-Flaschen entdeckt werden. Das geht aus dem ökobilanziellen Vergleich hervor, den das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) durchgeführt hat. Ziel der Studie war laut IFEU, wissenschaftlich abgesichertes Datenmaterial zu erheben, das zur Versachlichung der aktuell in Österreich geführten Einweg-/Mehrwegdiskussion beitragen solle.

  • Der Getränkehersteller Bionade setzt als erster deutscher Hersteller alkoholfreier Erfrischungsgetränke Recycling-Etiketten ein. Wie die Ostheimer Brauerei mitteilt, sei es dem Papier- und Verpackungshersteller Stora Enso gelungen, erstmals für den Mehrwegbereich Etiketten auf Recyclingbasis herzustellen.

  • Die Hersteller von Getränken in Einwegverpackungen scheuen keine Tricks, um die gesetzlichen Regelungen zum Mehrwegschutz zu unterlaufen, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und fordert von der Bundesregierung, schnell Maßnahmen für einen besseren Schutz des Mehrwegsystems zu ergreifen. So sollen Getränke in Einwegverpackungen besser gekennzeichnet und mit einer Lenkungsabgabe von 20 Cent verteuert werden.

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