Anzeige

K+S

  • Die neue Thüringer Regierung setzt auf den Bau einer Nordsee-Pipeline für die Salzabwässer aus der Kali-Produktion. Dafür müssten jetzt schnell die rechtlichen Voraussetzungen für den Düngemittelhersteller K+S geschaffen werden, sagte SPD-Abgeordnete Eleonore Mühlbauer am Donnerstag in Erfurt.

  • Für eine Fernleitung zur Nordsee für die Entsorgung von Salzlauge hat der Düngemittelhersteller K+S Garantien von der Politik gefordert. Der gemeinsame politische Wille auf Landes- und Bundesebene müsse gegeben und dokumentiert sein, heißt es in einem heute vorgestellten Konzept.

  • Die Kasseler K+S-Gruppe meldet einen kräftigen Umsatz- und Ergebnisanstieg für 2008. Das operative Ergebnis hat sich mit 1,34 Milliarden Euro nahezu verfünffacht. Der Bereich „Ergänzende Geschäftsbereiche“, in dem auch die Recyclingaktivitäten und die Entsorgung in Kali-Steinsalzbergwerken integriert sind, verbucht hingegen ein rückläufiges Vorsteuerergebnis.

  • Die Länder Thüringen und Hessen haben mit der K+S AG eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen. Ziel ist die Verbesserung der Umweltsituation und die Lösung der Entsorgerprobleme im Werra-Kalirevier, erklärte Thüringens Staatssekretär im Umweltministerium, Stefan Baldus.

  • Anzeige
  • Die K+S-Gruppe hat im dritten Quartal den Umsatz mit 1,22 Milliarden Euro fast verdoppelt. Das geht aus dem Quartalsbericht hervor, den die börsennotierte K+S heute vorgelegt hat. Auch für die kommenden Monate dieses Jahres erwartet die in Kassel ansässige K+S-Aktiengesellschaft, die auch im Bereich Entsorgung und Recycling tätig ist, eine weitere Steigerung.

  • Die K+S Gruppe hat im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 3.344,1 Millionen Euro ein operatives Ergebnis von 285,7 Millionen Euro erzielt und liegt damit beim Umsatz deutlich und beim operativen Ergebnis leicht über den bisherigen Höchstwerten des Jahres 2006.

  • „Mit der jetzigen Entsorgung der Kali-Abwässer richtet K+S ein Umweltfiasko in Gerstungen an“, erklärte das frühere Gemeinderatsmitglied Dieter Stellmacher während der Gemeinderatssitzung Ende September. Schon der Probebetrieb 1999 hätte nicht genehmigt werden dürfen, da die Versenkung der für das Trinkwasser gefährlichen Lauge gegen die europäische Wasserrahmenrichtlinie verstoße.

  • Anzeige

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link