Thüringer Regierung setzt auf Nordsee-Pipeline für K+S

Die neue Thüringer Regierung setzt auf den Bau einer Nordsee-Pipeline für die Salzabwässer aus der Kali-Produktion. Dafür müssten jetzt schnell die rechtlichen Voraussetzungen für den Düngemittelhersteller K+S geschaffen werden, sagte SPD-Abgeordnete Eleonore Mühlbauer am Donnerstag in Erfurt.

Dabei sollten sich die betroffenen Bundesländer – neben Thüringen sind das Hessen und Niedersachsen – auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Bislang wird die Salzlauge über die Werra entsorgt. Die jahrelange Praxis des Einpressens in den Boden war kürzlich verboten worden. In der kommenden Woche wollen sich Umweltpolitiker der drei Länder treffen. (dpa)

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