Die Interessenvertretung der Betreiber und Eigentümer von thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland fordert die Möglichkeit sachgerechter Ausnahmen von der verpflichtenden flächendeckenden Biogutsammlung.
Die Interessenvertretung der Betreiber und Eigentümer von thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland fordert die Möglichkeit sachgerechter Ausnahmen von der verpflichtenden flächendeckenden Biogutsammlung.
Die Studie sei in vielen Bereichen fragwürdig und verkenne ein Vielzahl von Rahmenbedingungen – mit dieser Kritik reagiert die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) auf die Studie, die BDE kürzlich vorgestellt hat.
Gegen eine Babylonische Begriffsverwirrung spricht sich der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) aus. Damit wendet sich der bvse gegen die Formulierung „thermisches Recycling“, die jüngst die ITAD (Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland) verwendet hat.
Die Verbände BDEW, BVK, ITAD und VGB haben eine Stellungnahme zur Mantelverordnung (Ersatzbaustoff-, Grundwasser- und Bodenschutzverordnung) abgegeben. Für den Bereich der thermischen Abfallbehandlung seien einige Regelungen anzupassen, um ökologisch sowie ökonomisch sinnvolle Verwertungsmöglichkeiten für Schlacken aus der Müllverbrennung aufrechtzuerhalten, schreibt die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland (ITAD).
Werden Abfälle in Müllverbrennungsanlagen (MVA) verwertet, ist dies in aller Regel kein Vorgang, der energiesteuerpflichtig ist. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Gutachtens, das die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) vorgestellt hat. Dieses Ergebnis sei vor allem mit Blick auf die Novellierung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes von erheblicher Bedeutung, so die ITAD.
Ab 2013 soll die Emissionshandelspflicht auch auf Abfall-, Sonderabfall-, Altholz- und
Klärschlammverbrennungsanlagen ausgedehnt werden. Das sieht der neue Entwurf des Treibhausgas-Emissionshandels-Gesetzes (TEHG) vor. Die Verbände BDE, ITAD und BAV zeigen nur wenig Verständnis dafür.
Das Landesamt für Geologie und Bergwesen in Sachsen-Anhalt plant, die Tongrube Möckern bis zum Jahre 2013 zu sanieren. Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) hat mit Verwunderung darauf reagiert. ITAD spricht sich eigenen Worten zufolge gegen Billiglösungen bei der Sanierung von illegalen Abfallablagerungen aus und setzt sich für den kompletten Rückbau der Verfüllungen ein.
Es ist ruhiger geworden um die illegale Abfallentsorgung in Tongruben. Doch Experten schätzen, dass immer noch erhebliche Mengen rechtswidrig entsorgt werden. Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) fordert jetzt den kompletten Rückbau der illegalen Verfüllungen.
Die Mitglieder der Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) sind gegen eine Umsetzung des Mindestheizwertkriteriums im neuen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz. Das wurde im geschlossenen Teil der regulären Mitgliederversammlung in Dresden resümiert, wie die ITAD mitteilt.
Die nicht abreißende Zahl illegaler Abfallablagerungen dürfe nicht verharmlost werden, fordern die deutschen Entsorgerverbände. In einem gemeinsamen Appell warnen BDE, bvse, VKS im VKU und ITAD vor einem Preisverfall, der eine kostendeckende Abfallbehandlung auf hohem technischen Niveau nicht mehr zulasse.
In jeweils einer Stellungnahme haben sich der Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im Verband kommunaler Unternehmen (VKS im VKU) und die Intessensgemeinschft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) zum Verordnungsentwurf der Bundesregierung geäußert, der das Deponierecht vereinfachen soll.
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