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ElektroG

  • Die RDE GmbH will sich verstärkt als eigenständiger regionaler Subunternehmer für Logistik und Erstbehandlung nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz anbieten. In diesem Rahmen wolle sich das Dienstleistungsunternehmen für die Demontage, Ersatzteilrückgewinnung, Recycling von elektrischen und elektronischen Anlagen und Geräten auch um bundesweite Aufträge europäischer Hersteller bewerben. Das hat RDE bekannt gemacht.

  • Die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) startet im April eine Veranstaltungsreihe in Berlin. Die „Berlin-Konferenzen“ bieten laut ear Herstellern, Entsorgern und öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern eine Plattform für einen regelmäßigen Austausch mit der Politik. Auf der ersten Konferenz stehen Grenzen und Leistungen der Elektro-Altgeräteentsorgung im Fokus.

  • Das im Januar verkündete Urteil des Verwaltungsgerichtes Ansbach stößt auf Zustimmung der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR). Die Gerichtsentscheidung trage dem Sinn des ElektroG in besonderer Weise Rechnung, kommentiert EAR-Vorstand Hartmut Theusner. Auch wenn es auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheine, Textilien als registrierungspflichtige Elektrogeräte einzuordnen.

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  • Nachdem das Umweltbundesamt (UBA) 2005 von Berlin nach Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) umgezogen ist, muss das dortige Amtsgericht über Sachverhalte entscheiden, mit denen es vorher nichts zu tun hatte. Auf dem Tisch der Richterin Ernesti flattern immer mehr Bußgeldbescheide, die das UBA gegen Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten erlassen, die Geräte vertrieben haben, die nicht registriert waren, oder die der Herstellerfiktion unterliegen.

  • Die Wirtschaftskrise zwingt aus Sicht des Entsorgerverbands bvse zum Handeln. In der Kritik der Entsorger steht vor allem das ElektroG, das mittelständische Strukturen schwäche. Umweltbewusste Lösungen seien nicht mehr gefragt, stattdessen gebe es die Tendenz, zentralistische Strukturen zu stärken, die Ökodumping als Wettbewerbsvorteil nutzten, beklagt der Verband.

  • Die CCR Logistics Systems AG sieht sich weiter auf Erfolgskurs. In diesem Jahr werde das Unternehmen rund 22 Millionen entsorgungspflichtige Altlampen zurücknehmen, heißt es in einer Pressemitteilung. Als Betreiber von Olav, laut CCR das größte Lampenrücknahmesystem in Deutschland, habe das Unternehmen einen Marktanteil von über 50 Prozent.

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  • Trotz des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts zum Anwendungsbereich des Elektrogesetzes zeigt sich die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) zufrieden. Auch wenn sich die obersten Verwaltungsrichter nicht der Rechtsauffassung der EAR angeschlossen hätten, „so haben wir für einige eher generelle Grauzonen der Auslegung des ElektroG sehr konkrete Hinweise bekommen“, erklärte EAR-Vorstand Hartmut Theusner.

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