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SCHLAGWORTE: BMU

BMU fördert Pilotprojekt zur energetischen Nutzung von Biomasse

| Die TBM Technologieplattform Bioenergie und Methan hat ein neues Gaserzeugungsverfahren entwickelt, um elektrische Energie und Wärme aus Biomasse zu gewinnen. Rund 3,5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm stellt das Bundesumwetlministerium (BMU) dem Pilotprojekt im baden-württembergischen Geislingen-Türkheim zur Verfügung, teilt das BMU mit. Im Vergleich zu bereits existierenden Biomasse-Anlagen werde ein neuartiges Bettmaterial und eine veränderte Betriebsweise angewendet, bei der ein wasserstoffreiches Gas erzeugt werde.

Bundesrat stimmt der Umweltrecht-Reform zu

| Der Bundesrat hat heute der Reform des Umweltrechts zugestimmt. Nachdem das Umweltgesetzbuch im Februar gescheitert ist, gilt die Reform als eine Art Ersatz. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums wird nun zum ersten Mal in der Geschichte der BRD das Naturschutz- und Wasserrecht länderübergreifend geregelt.

BMU fördert Biomasse- Forschungsprogamme

| Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert Forschungsprojekte zur Nachhaltigkeit der Biomasse als Energieträger, zur Einspeisung von Biomethan in das europäische Erdgasnetz oder zur gesellschaftlichen Akzeptanz der Biomasse. Die Forschungsergebnisse sollen laut BMU die Grundlage für eine deutsche Biomassestrategie bilden. Ende endet die erste Phase des Forschungsprogramms.

Schweden will politische Einigung über WEEE-Novelle erzielen

| Am 1. Juli hat die schwedische Regierung den Ratsvorsitz der EU übernommen. Schweden will bis zum Ende des Halbjahres unter anderem die politische Einigung über die Novelle der EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE, Waste Electrical and Electronic Equipment) herbeiführen.

Batteriegesetz nach drei Jahren Vorbereitung offiziell verkündet

| Im Bundesgesetzblatt wurde gestern das neue Batteriegesetz offiziell verkündet. Damit kann es nach dreijähriger Vorbereitungszeit zum 1. Dezember 2009 in Kraft treten. Die Europäische Altbatterierichtlinie wird in nationales Recht umgewandelt und die seit 1998 geltende Batterieverordnung ersetzt. Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) begrüßte den Schritt – die geforderte Sammelquote sei bereits jetzt erfüllt.

BMU plädiert für Bonn als Sitz des IRENA-Sekretariats

| Die deutsche Regierung bewirbt sich mit der UN-Stadt Bonn für den Sitz des Sekretariats der neuen Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA). Das teilt das Bundesumweltministerium (BMU) mit. Über den Sitz des Sekretariats und den ersten Generaldirektor beziehungsweise Generaldirektorin der IRENA entscheiden am kommenden Montag die Mitgliedsstaaten der Organisation im ägyptischen Sharm el Sheikh.

BMU: Ressourcenbewirtschaftung mit Schwerpunkt Abfall

| Nachdem der Klimaschutz jahrelang im Mittelpunkt stand, will das Bundesumweltministerium (BMU) nun das Augenmerk auf eine nachhaltige Material- und Ressourcenbewirtschaftung mit Schwerpunkt Abfallwirtschaft richten. Deutschland, Österreich und die Schweiz könnten mit ihren fortschrittlichen Technologien bei Produktion und Verwertung eine Vorreiterrolle einnehmen, heißt es in einer Erklärung der Umweltministerien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die drei Behörden haben heute die erste gemeinsame Fachtagung „Re-source 2009“ unter dem Titel „Ressourcen- und Recyclingstrategien – Von der Idee zum Handeln“ eröffnet.´

Vier Staaten ziehen an einem Strang bei erneuerbaren Energien

| Die Umweltminister Deutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien international weiter vorantreiben. Im Zuge des Treffens in Salzgitter standen Fragen des Klimaschutzes im Mittelpunkt, die Minister diskutierten auch mit dem Vorstand des Hüttenwerks der Salzgitter AG über die Bedingungen des Emissionshandels für energieintensive Branchen, wie das Bundesumwelministerium (BMU) mitteilt.

Ressourceneffizienz von Aluminiumprodukten: Dialog zwischen Industrie und BMU

| Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium (BMU) haben die Industriegewerkschaft Metall (IGM) und der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) das Dialogprojekt "Ressourceneffizienz von Aluminiumprodukten" angestoßen. In einem Folgeprojekt sollen das Schrottmanagement, die Ressourceneffizienz von Aluminiumprodukten und das Recycling von Aluminum untersucht werden, teilt das BMU mit.

BMU und BDI schreiben Innovationspreis aus

| Gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)schreibt das Bundesumweltministerium (BMU) einen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) aus. Der IKU wird für technologische Innovationen im Klima- und Umweltschutz verliehen und ist mit insgesamt 125.000 Euro dotiert. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich bis zum 17. Juni bewerben.

Abwrackprämie – die Sicherungen des BMU

| Ende vergangener Woche hat das Bundesumweltministerium (BMU) in einem Schreiben an die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) noch einmal klar gemacht, wie verhindert werden soll, dass die Abwrackprämie dazu führt, dass verstärkt Altautos exportiert werden.

Kabinett beschließt Biomasse-Aktionsplan

| Die Bundesregierung will die energetische Nutzung von Biomasse weiter vorantreiben. Gestern beschloss das Bundeskabinett den Nationalen Biomasseaktionsplan, mit dem der 2005 veröffentlichte europäische Biomasseaktionsktion der EU unterstützt werden soll.

Deutschland unterstüzt Bulgarien im E-Schrott-Bereich

| Das Bundesumweltministerium (BMU) wird Bulgarien auch künftig bei der Umsetzung des EU-Umweltrechts unterstützen. Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im BMU, Astrid Klug, bei einem Treffen der beiden Länder. Vor allem im Bereich Bergbau und E-Schrott betreibt Deutschland schon jetzt Projektarbeit.

BMU stellt neue Studien zu erneuerbaren Energien vor

| Auch in Zeiten der Finanzkrise werden weiter Kredite für den Ausbau der erneuerbaren Energien vergeben. Das versprach Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat). Demnach hatten die erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr einen Anteil von 9,7 Prozent am gesamten Endenergieverbrauch von Deutschland.
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