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BMU

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein Pilotprojekt der Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG mit 2,7 Millionen Euro. Durch den Umbau der Papiermaschine könne das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß jährlich um bis zu 13.548 Tonnen reduzieren, wie das BMU mitteilt. Ziel des Vorhabens sei unter anderem die verstärkte Nutzung von Altpapier.

  • Der Ausbau der erneuerbaren Energien schafft in Deutschland mehr Arbeitsplätze, als bislang angenommen. Dies ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU) heute in Berlin präsentierte. Demnach verdankten 2009 rund 340.000 Menschen ihren Arbeitsplatz der Erzeugung von Strom, Wärme oder Treibstoffen aus erneuerbaren Quellen.

  • Bundesumweltminister Norbert Röttgen will Deutschland zur weltweit ressourceneffizientesten Volkswirtschaft machen. Dazu zähle unter anderem auch, der Wiederverwendung und dem Recycling den Vorrang vor dem Abbau neuer Rohstoffe zu geben. Das sagte Röttgen bei einer Konferenz des Bundesumweltministeriums in Berlin. Die deutsche Volkswirtschaft könne dadurch 100 Milliarden Euro pro Jahr einsparen.

  • Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat gestern Abend auf dem Münchner Messegelände die Internationale Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die IFAT Entsorga 2010, eröffnet. „Wirtschaftliches Wachstum vom Umwelt- und Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, das wird weltweit zunehmend als Schlüsselfaktor für eine zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung erkannt“, sagte Heinen-Esser. Unternehmen der Wasser-, Abwasser-, Entsorgungs- und Recycling-Technologien würden von diesem Bewusstseinswandel besonders profitieren.

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  • Deutschland und Japan wollen bei der Elektromobilität zusammenarbeiten. Das Thema steht beim gestern eröffneten Deutsch-Japanischen Umweltdialogforum im Mittelpunkt. „Traditionellen Herstellern und Zulieferern, wie wir sie aus Deutschland und aus Japan kennen, steht ein Kraftakt bevor. Bei der Entwicklung elektrischer Antriebe kann eine gemeinsame Forschung nur von Nutzen sein“, sagte Ursula Heinen-Esser, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU).

  • Das Bundesumweltministerium treibt den Ausbau erneuerbarer Energie weiter voran. Dazu will Deutschland gemeinsam mit Dänemark und Spanien eine Langzeitstrategie entwickeln. Die zentralen Bausteine wurden heute in Washington vorgestellt.

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) will ein neuartiges Konzept zur Meerwasserentsalzung mittels Energie aus der thermischen Nutzung von Abfällen vorstellen. Im Rahmen der Konferenz „Waste to Energy“ auf Malta werde heute die gemeinsam vom maltesischen und vom deutschen Umweltministerium in Auftrag gegebene Studie „Waste to Water“ präsentiert. Das hat das BMU mitgeteilt.

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  • Im Zuge der Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts ist aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) ein Paradigmenwechsel im nationalen Recht erforderlich. Die ASA vertritt die Auffassung, dass insbesondere die bisherigen Regelungen zur Verpackungsverordnung auf den Prüfstand gestellt werden sollten.

  • Durch die CLP-Verordnung kommt auf die Stahl- und NE-Metallrecycling-Unternehmen wohl doch keine zusätzliche Belastung zu. Die Recycling-Verbände BDSV und VDM hatten zuvor befürchtet, dass für zurückgewonnene Metalle, deren Abfalleigenschaft geendet hat, umfangreiche Meldepflichten aufgrund der CLP-Verordnung entstehen. Diese scheinen sich nicht zu bestätigen, wie der Gesamtverband Stahl- und NE-Metall-Recycling mitteilt.

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein Projekt aus seinem Umweltinnovationsprogramm mit 30 Millionen Euro: Bei ArcelorMittal Eisenhüttenstadt wurde ein Recycling-Verfahren entwickelt, durch das sich in der industriellen Stahlproduktion an einem Hochofen mindestens 16 Prozent CO gegenüber der herkömmlichen Stahlherstellung einsparen ließen.

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