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Alba

  • Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem Ergebnis nach Unternehmensangaben über den Erwartungen abgeschlossen. Bei der Bilanzpressekonferenz in Köln sagte Vorstandschef Axel Schweitzer: „Wir haben die Weltwirtschaftskrise hinter uns gelassen und im Jahr 2010 das zweitbeste Ergebnis in der nunmehr 20-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt.“

  • Die Alba Group konnte 2009 durch die Aufbereitung von 7,2 Millionen Tonnen Wertstoffen über 6,3 Millionen Tonnen CO2 im Vergleich zur Primärproduktion einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Recycling für den Klimaschutz“ des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (Umsicht) im Auftrag der Alba Group.

  • Die Alba Nordbaden GmbH hat mit dem Alba Bead-Breaker ein neues maschinelles Verfahren zum Altreifenrecycling entwickelt. Damit ließen sich laut Alba Kosten und Zeit bei der Verwertung einsparen. In der Praxis werde der Bead derzeit häufig noch manuell mit einem Messer aus dem Reifen herausgeschnitten.

  • Die zur Alba Group gehörende Alba Süd-Gruppe und die GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern gründen ein Gemeinschaftsunternehmen für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen. Das Unternehmen trage den Namen „Sonderabfall Service Südwest GmbH“ (3S)“. Wie Alba mitteilt, habe das Bundeskartellamt für den Zusammenschluss seine Freigabe erteilt.

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  • Die Interseroh-Führung befürwortet einen Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Vorstand und Aufsichtsrat des Umweltdienstleisters und Rohstoffhändlers hätten sich grundsätzlich für diesen Vertrag zwischen der zur Alba-Gruppe gehörenden Isabell Finance Vermögensverwaltung und der Interseroh SE ausgesprochen. Das teilte Interseroh mit.

  • Der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh soll künftig seine Gewinne an Alba abgeben. Im Zuge dessen sollen beide Firmen zur Alba Group plc & Co. KG zusammengeführt werden. Der entsprechende Vertrag werde den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung zur Abstimmung vorgelegt, gab Alba heute bekannt. Wie der Berliner Konzern betont, soll die Marke Interseroh fortgeführt werden, auch die Unternehmenssegmente und die Standorte blieben erhalten.

  • Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Grünen Punktes gab es in Berlin eine Festveranstaltung. Bundesumweltminister Norbert Röttgen als Keynote-Speaker, Michael Braungart und weitere Diskussionsgäste waren sich einig: Eine Rohstoffstrategie ist wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung. Über 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien verfolgten die Diskussion „Recycling ist Klimaschutz“, teilt die Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit.

  • Roland Stroese (49), seit Oktober 2005 Mitglied des Vorstandes der Interseroh SE, legt auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2010 sein Vorstandsmandat nieder, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

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  • Der Entsorgerverband BDE hat der Berliner Stadtreinigung (BSR) vorgeworfen, das Gebührenrecht zu missbrauchen und mit unlauteren Mitteln einen Wettbewerber zu verdrängen. Der VKU wirft nun dem BDE und anderer Interessengruppen in Berlin vor, dass ihre Aussagen „unwahr und irreführend“ seien, wie Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sagt.

  • Der Entsorgerverband BDE wirft der Berliner Stadtreinigung (BSR) vor, Wettbewerber mit „unlauteren Mitteln zu verdrängen“. Das sagte BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen hinsichtlich des Vorgehens des Landes Berlin und seines landeseigenen Entsorgers BSR, den Bürgern unter „Ausnutzung der regionalen Monopolstellung eine zusätzliche Tonne für Wertstoffe – die „Orange Box“ – zu verordnen und diese wissentlich falsch als „kostenfrei“ zu postulieren“.

  • Gestern sollte der Streit zwischen dem privaten Entsorger Alba und der Berliner Stadtreinigung (BSR) um die Wertstoffentsorgung in Berlin vor dem Berliner Verwaltungsgericht gütlich beigelegt werden. Der Erörterungstermin hat die Rechtsstreitigkeiten aber nicht beenden können. „Die Beteiligten haben sich nicht auf eine einvernehmliche Regelung einigen können“, sagt Gerichtssprecher Michael Dolle.

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