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Abfallvermeidung

  • Pro Jahr verursacht jeder Deutsche etwa das Sechsfache seines Körpergewichts an Müll – rund 500 Kilogramm. Der Naturschutzbund NABU fordert deshalb Vereine und Verwaltungen, Handel und Industrie sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen dazu auf, sich Aktionen für die Europäische Woche zur Abfallvermeidung einfallen zu lassen.

  • Jeder EU-Bürger verbraucht circa 500 Plastiktüten im Jahr, was die Ökobilanz erheblich belastet. Wie Verbraucher überzeugt werden können, für ihre Einkäufe Stoffbeutel zu verwenden, machen Frauen mit Migrationshintergrund noch bis zum 30. April im Projekt „Mehr Wege als Einweg!“ vor. Dafür hat der Verein Life Frauen zu Kiez-Botschafterinnen in Sachen Abfallvermeidung und Recycling ausgebildet, wie die Berliner Stadtreinigung (BSR) mitteilt.

  • In Berlin fielen im Jahr 2010 pro Kopf 380 Kilogramm Müll an. Damit sei Berlin bei der Müllvermeidung besser als der Bundesdurchschnitt von 431 Kilogramm.Aber dennoch sei deutliches Sparpotenzial vorhanden. Dieser Meinung ist die Berliner Mitmachkampagne Trenntwende. Darum hat Trenntwende pünktlich zum Start der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung am 19 November eine Liste mit Tipps zur Abfallvermeidung zusammengesetellt.

  • Bundesumweltminister Norbert Röttgen appelliert aus Anlass der kommenden „Europäischen Woche für Abfallvermeidung“, der Vermeidung von Abfällen mehr Gewicht zu geben: „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entstanden ist.“ Vom 20. bis 28. November werden erstmals deutschlandweit Aktionen und Informationsveranstaltungen stattfinden, um die Bedeutung der Abfallvermeidung deutlich zu machen.

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  • Der Entsorgerverband BDE hat der Berliner Stadtreinigung (BSR) vorgeworfen, das Gebührenrecht zu missbrauchen und mit unlauteren Mitteln einen Wettbewerber zu verdrängen. Der VKU wirft nun dem BDE und anderer Interessengruppen in Berlin vor, dass ihre Aussagen „unwahr und irreführend“ seien, wie Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sagt.

  • In Großwohnanlagen (GWA) werden Abfälle meist schlechter getrennt als in weniger dicht bebauten Gebieten. Unter der Leitung des bifa Umweltinstituts haben Ingenieure, Psychologen und Managementtrainer über einen mehrjährigen Zeitraum im Augsburger Stadtteil Oberhausen gemeinsam mit den Bewohnern Ideen entworfen und Maßnahmen ergriffen, um das Abfallvermeidungsverhalten und die Müllsituation vor Ort zu verbessern.

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