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Newsarchiv

  • Der Logistikkonzern Rhenus aus Holzwickede hat die Ausschreibung der Altglaserfassung in den Hamburger Bezirken Eimsbüttel, Nord und Wandsbek sowie im Landkreis Harburg gewonnen. Ab Januar wird die Firma drei Jahre lang die Container leeren. Der Leiter der Hamburger Niederlassung, Jürgen Fischer, versprach den Bürgern eine reibungslose Übernahme der Geschäfte.

  • Sanierung und Recycling von Brach- und Altlastenflächen sollen in Niedersachsen in den kommenden Jahren mit EU-Strukturfondsgelder gefördert werden. Umweltminister Hans-Heinrich Sander will die Flächen damit wieder brauchbar machen und unnätigem Flächenverbrauch und Versiegelung der Landschaft vorbeugen.

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) will in Kooperation mit der Stahlindustrie schnellstmöglich Umwelt- und Gesundheitskriterien für die Abgrenzung von Produkt und Abfall gemäß EU-Abfallrahmenrichtlinie festlegen. Dies wäre dann die Voraussetzung dafür, dass der Stahlschrott aus dem Abfallregime entlassen werde, teilte der Verband mit.

  • Die Textilsparte des Bureau of International Recycling (BIR) berichtet, dass trotz des gewohnten Anstiegs der Sammelmengen in den letzten Monaten des Jahres Alttextilien momentan reißenden Absatz finden. „Es ist kein Problem, selbst noch die schelchtesten Qualitäten zu verkaufen“, schreibt Fachspartenpräsident Olaf Rintsch in seinem Textilreport. So könne es bald sogar zu steigenden Preisen kommen.

  • Auch im kommenden Jahr sollen die Gebühren für die Abfallentsorgung in der Niederlausitz stabil bleiben. Die Vertreter der Landkreise Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz. verabschiedeten einstimmig den Wirtschaftsplan des Kommunalen Abfallentsorgungsverbandes Niederlausitz (KAEV) für das Jahr 2008.

  • Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) bietet offenbar seit Jahren auf Lizenzgebühren für den Grünen Punkt großzügige Rabatte zum Zweck der Kundenbindung an. Dem „Handelsblatt“ liegt eine vertrauliche Liste über „Zusatzvereinbarungen für Zeichennutzungsverträge“ vor, die die Dumping-Aktion belegen soll. Die Zeitung nennt die Warnungen vor einem bevorstehenden Zusammenbruch des Systems, die die DSD-Leitung während der Diskussion um die VerpackV-Novelle ausgegeben hatte, deshalb einen „PR-Coup“.

  • Der Regionalgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am südlichen Oberrhein, Axel Mayer, hat die Müllverbrennungsanlage Trea im interkommunalen Gewerbepark Breisgau südlich von Freiburg kritisiert. „Jeden Tag verpufft der Gegenwert von 120.000 Liter Erdöl als Abwärme in die Atmosphäre“, sagte Mayer der „Stuttgarter Zeitung“.

  • Jedes Jahr sammeln Schulen und Kindergärten unter dem Motto „Weihnachten im Schuhkarton“ Geschenke in handelsüblichen Schuhkartons und versenden sie an Kinder in aller Welt. Interseroh-Mitarbeiter am Standort Köln haben die Aktion abgewandelt und 31 Kinder von drei Wohngruppen eines Kölner Heims beschenkt, für das die Interseroh Dienstleistungs GmbH vier Jahren eine Patenschaft übernommen hat.

  • Die Sortierung ist bei der Papierherstellung ein wichtiger Verfahrensschritt. Störstoffe müssen mit Drucksortierern entfernt werden. Die Leistung dieser Maschinen ist aber noch nicht an ihrem Optimium. In einem Forschungsrojekt zeigten Wissenschaftler der Papiertechnischen Stiftung (PTS), dass es vor allem bei der Trennschärfe Verbesserungspotenzial gibt.

  • Das Geschäft mit Aluminiumschrott läuft gut. Weltweit hat sich das gehandelte Volumen erhöht. Experten erwarten, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Dass die gesamte Branche für Aluminium im Aufwind ist, hat sich auch auf einer Konferenz in München gezeigt. Die gut 200 Teilnehmer blickten allesamt positiv in die Zukunft.

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