Newsarchiv
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Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) veranstaltet seinen 11. Internationaler Altpapiertag am 6. März 2008 in Düsseldorf. Zu der „zentralen Branchenveranstaltung in Deutschland und Europa“ werden mehr als 500 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Die Experten rund um das Altpapier erwartet ein neues Veranstaltungskonzept.
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Die Baumarktkette Hornbach gibt die Entsorgung ihrer Abfälle erstmals in die Hand eines einzigen Dienstleisters. Das Unternehmen Zentek wird bis Ende 2008 für die Regelentsorgung in den 91 Handelsfilialen und den 3 Logistikzentren von Hornbach verantwortlich sein.
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Die KfW Bankengruppe wird den Verkauf der CO2-Emissionszertifikate abwickeln. Diesen Auftrag erteilte das Bundesumweltministerium Mitte Dezember mit Zustimmung des Bundesfinanzministeriums.
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In der nordrhein-westfälischen Stadt Elsdorf im Rhein-Erft-Kreis melden die Bürger Schwierigkeiten beim Tausch der Gelben Tonnen. Wie Klaus Blum von der Stadtverwaltung zusammenfasst, habe die Firma Schönmackers bereits viele Tonnen abgezogen, Nachfolger Alba aber nur lückenhaft für Ersatz gesorgt. Offenbar sind die von der Berliner Firma benutzten Straßenkarten veraltet: Auch ein gar nicht mehr existierender Ortsteil sollte beliefert werden.
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Der britisch-australische Minenkonzern Rio Tinto will 300 Millionen US-Dollar in die Entwicklung der „Eagle“-Mine im US-Bundesstaat Michigan investieren. Dort lagern hochgrädige Nickel- und Kupfervorkommen, wie das Unternehmen mitteilte. Eagle sei die einzige Primärnickelmine in den USA. Im Jahr 2009 soll die Förderung anlaufen, bis 2016 sollen jährlich 16.000 Tonnen Nickel geföderte werden. Auch Kupfer, Platin, Palladium und Kobalt sollen gewonnen werden.
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Überraschung in den USA: Die Preise für Stahlschrott der Qualität Nr. 2 („Bushelings“) haben im Dezember merklich angezogen. Mit Steigerungsraten von bis zu 40 US-Dollar je Tonne lagen sie deutlich über jenen für Autopakete, die um 15 Dollar pro Tonne anstiegen. Für diese Entwicklung werden die geringen Vorräte in Verbindung mit erwarteten höheren Listenpreisen für die Sorte HR im Jahr 2008 verantwortlich gemacht.
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Die Stadt Cottbus plant den Verkauf von städtischen Gesellschaften und die Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen. Laut der Gewerkschaft Ver.di soll ein entsprechender Beschluss in das Haushaltssicherungskonzept ür die Jahre 2008 bis 2012 eingebaut werden. Nun haben sich Personalräte der Stadtverwaltung und Betriebsräte von städtischen Gesellschaften in einem offenen Brief an die Stadtverordneten gegen die Vorhaben ausgesprochen.
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Der Wirtschaftsausschuss des Bundesrates hat bereits Änderungen an der Novelle der Verpackungsverordnung gefordert, die am 20. Dezember im Plenum der Länderkammer beraten wird. Sollte das Bundesumweltministerium sich trotzdem damit durchsetzen, dass für alle Hersteller eine Beteiligungspflicht an dualen Systemen besteht, will Baden-Württemberg zumindest eine Ausnahme der Serviceverpackungen erreichen. Ausgerechnet aus dem Umweltausschuss kommt nun Schützenhilfe.
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Das Kreisumweltamt im Altkreis Greifswald hat beschlossen, die Papierentsorgung zum 1. Januar 2008 umzustellen. Statt der bisherigen 240-Liter-Tonne in jedem Haushalt soll es dann lediglich einen 1,1 Kubikmeter fassenden Container fur die Papierentsorgung geben, wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Die Bürgermeister der Region laufen Sturm.
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Der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander hat im Landtag das Verhalten der Gewerbeaufsicht im GeReSo-Skandal verteidigt. Sowohl am Standort Lauenberg als auch in Fredelsloh seien alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden, die illegalen und unsicheren Sondermüll-Lager zu sichern und aufzulösen. Auch die Öffentlichkeit sei zu jedem Zeitpunkt umfassend informiert worden.
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Die Europäische Kommission hat ein formales Prüfverfahren für Antidumpingzölle auf bestimmte feuerverzinkte flachgewalzte Eisen- oder Stahlerzeugnisse aus China eingeleitet. Das gab die Behörde in ihrem Amtsblatt bekannt. Ende Oktober hatte der europäische Stahlverband Eurofer diesen Schritt gefordert.
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Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) hat ein neues Merkblatt für Betriebe veröffentlicht, dass sich mit der Entsorgung von alten Bleibatterien beschäftigt. Diese enthalten wertvollen Rohstoff, haben also einen positiven Marktwert. Doch sind sie auch gefährliche Abfälle






