Newsarchiv
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In Deutschland ist der Weg frei für das neue europäische Chemikalienrecht REACH. Am 19. Dezember verabschiedete das Bundeskabinett ein entsprechendes Gesetz, mit dem das deutsche Chemikalienrecht an die neuen Regelungen angepasst und überflüssig gewordene Vorschriften aufgehoben werden können.
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Die Textilsparte des Bureau of International Recycling (BIR) berichtet, dass trotz des gewohnten Anstiegs der Sammelmengen in den letzten Monaten des Jahres Alttextilien momentan reißenden Absatz finden. „Es ist kein Problem, selbst noch die schelchtesten Qualitäten zu verkaufen“, schreibt Fachspartenpräsident Olaf Rintsch in seinem Textilreport. So könne es bald sogar zu steigenden Preisen kommen.
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Auch im kommenden Jahr sollen die Gebühren für die Abfallentsorgung in der Niederlausitz stabil bleiben. Die Vertreter der Landkreise Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz. verabschiedeten einstimmig den Wirtschaftsplan des Kommunalen Abfallentsorgungsverbandes Niederlausitz (KAEV) für das Jahr 2008.
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Die Junioren des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) haben auf ihrem Treffen in Köln Sascha Förster von der Noex AG zum dritten Beisitzer der Sprechergruppe gewählt.
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Die Duales System Deutschland GmbH (DSD) bietet offenbar seit Jahren auf Lizenzgebühren für den Grünen Punkt großzügige Rabatte zum Zweck der Kundenbindung an. Dem „Handelsblatt“ liegt eine vertrauliche Liste über „Zusatzvereinbarungen für Zeichennutzungsverträge“ vor, die die Dumping-Aktion belegen soll. Die Zeitung nennt die Warnungen vor einem bevorstehenden Zusammenbruch des Systems, die die DSD-Leitung während der Diskussion um die VerpackV-Novelle ausgegeben hatte, deshalb einen „PR-Coup“.
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Der Regionalgeschäftsführer des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am südlichen Oberrhein, Axel Mayer, hat die Müllverbrennungsanlage Trea im interkommunalen Gewerbepark Breisgau südlich von Freiburg kritisiert. „Jeden Tag verpufft der Gegenwert von 120.000 Liter Erdöl als Abwärme in die Atmosphäre“, sagte Mayer der „Stuttgarter Zeitung“.
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Jedes Jahr sammeln Schulen und Kindergärten unter dem Motto „Weihnachten im Schuhkarton“ Geschenke in handelsüblichen Schuhkartons und versenden sie an Kinder in aller Welt. Interseroh-Mitarbeiter am Standort Köln haben die Aktion abgewandelt und 31 Kinder von drei Wohngruppen eines Kölner Heims beschenkt, für das die Interseroh Dienstleistungs GmbH vier Jahren eine Patenschaft übernommen hat.
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Die Sortierung ist bei der Papierherstellung ein wichtiger Verfahrensschritt. Störstoffe müssen mit Drucksortierern entfernt werden. Die Leistung dieser Maschinen ist aber noch nicht an ihrem Optimium. In einem Forschungsrojekt zeigten Wissenschaftler der Papiertechnischen Stiftung (PTS), dass es vor allem bei der Trennschärfe Verbesserungspotenzial gibt.
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Das Geschäft mit Aluminiumschrott läuft gut. Weltweit hat sich das gehandelte Volumen erhöht. Experten erwarten, dass sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Dass die gesamte Branche für Aluminium im Aufwind ist, hat sich auch auf einer Konferenz in München gezeigt. Die gut 200 Teilnehmer blickten allesamt positiv in die Zukunft.
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Die Suche nach einem günstigen Entsorgungsunternehmen hat sich für die Bürger der westrheinischen Stadt Jülich gelohnt. Ab Januar wird die Firma Keulertz aus Rommerskirchen die Restmüll- und Biotonnen leeren. Die Gebühren konnten dank des Wechsels deutlich gesenkt werden. So werden etwa für das 120-Liter-Restmüllgefäß werden 171,60 statt 184,92 Euro fällig.
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Die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) sind auf eine Idee gekommen, wie die gerade in der Weihnachtszeit überquellenden öffentlichen Mülleimer etwa in Fußgängerzonen verbessert werden könnten. Ein Fallrohr könnte als unterirdischer Müllspeicher mehrere Meter tief in den Boden gebohrt werden. An der Oberfläche wäre weiterhin nur ein gewöhnlicher Papierkorb zu erkennen – der aber nur noch schwerlich überlaufen könnte.
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Verbraucher haben es in Elektro- und Baumärkten oftmals noch immer schwer, ihre alten Elektrogeräte loszuwerden. Dies stellte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei einer bundesweiten Befragung von 2.000 Elektrohändlern und bei Testbesuchen in 75 Elektro- und Baumärkten fest. Lediglich in acht der getesteten Märkte wurden die Verbraucher deutlich über die Rückgabemöglichkeiten informiert.






