Anzeige

Newsarchiv

  • Bei einer großangelegten Razzia gegen die sogenannte Schrottmafia hat die Augsburger Staatsanwaltschaft im Rahmen einer internationalen Aktion Mitte der Woche zugeschlagen. Gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Schwaben wurden 90 Wohnungen und Gewerbebetriebe in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Berlin durchsucht. Dabei wurden 24 Personen festgenommen.

  • Der Stahlschrott-Verband BDSV warnt vor den Folgen einer Mauterhöhung. „Die geplante Zusatzbelastung der Speditionen würde die Recyclingunternehmen mit eigenem Fuhrpark massiv treffen“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Rainer Cosson. Die Bundesvereinigung plädiert für ganzheitliche Maßnahmen, um einem Verkehrsinfarkt vorzubeugen.

  • Rund ein Viertel der Stromerzeugung in Bayern stammte 2008 aus regenerativen Energiequellen. Knapp zwei Drittel (12,4 Mill. MWh) des Ökostroms wurden mit
    Hilfe von Wasserkraft erzeugt, weitere 15,8 Prozent (3,1 Mill. MWh) aus Biomasse, teilt das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit. Deponie- und Klärgase spielen noch immer eine untergeordnete Bedeutung

  • Angesichts der Gewerkschaftsforderung von 5 Prozent mehr Gehalt für den öffentlichen Dienst warnen die kommunalen Arbeitgeber vor zusätzlichen Belastungen der kommunalen Haushalte. Alleine für die Berliner Stadtreinigung BSR würden rund 12 Millionen Euro Personalmehrkosten entstehen, warnt Claudia Pfeiffer, Geschäftsführerin des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Berlin (KAV Berlin).

  • Die Logex System aus Ingolstadt ist zum Jahresende bei der Kölner Zentek im beiderseitigen Einvernehmen ausgeschieden. Wie Zentek heute der Presse mitteilt, wollen beide Unternehmen im operativen Geschäft weiter zusammen arbeiten.

  • Nahe der Industriestadt St. Helens im Nordwesten Englands hat der Anlagenbauer Mewa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH eine neue Kombianlage zur Aufbereitung von Kühlgeräten und E-Schrott erstellt. Unter einem Dach könnten 110 Kühlgeräte pro Stunde und zugleich acht bis zehn Tonnen Elektro- und Elektronikschrott verarbeitet werden, teilt Mewa mit. Zum Einsatz kämen zwei Linien, auf denen Querstromzerspaner die Kühlaggregate und den Elektroschrott aufschließen.

  • Über ein Festkörperlaser erfolgt die vollautomatische Trennung der CRT-Bildröhren in einer Anlage, die die Firma Dönmez Sondermaschinenbau Lehrte entwickelt hat. Der Festkörperlaser weise im Vergleich zu dem herkömmlichen CO2-Laser einen erkennbar höheren Wirkungsgrad bei deutlich geringerem Energiebedarf auf, hebt das Unternehmen hervor.

  • Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

  • Durch das Recyceln und Wiederbefüllen leerer Patronen und Kartuschen aus Druckern, Kopierern und Faxgeräten hat der Recyclingdienstleister Geld für Müll GmbH über 371 Tonnen Büroabfälle vermieden. Das Unternehmen aus dem fränkischen Hilpoltstein konzentriert sich seit 1998 auf den Handel mit leeren Patronen und Kartuschen.

  • Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 so stark wie noch nie in der Nachkriegszeit und zum ersten Mal seit sechs Jahren geschrumpft. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) schrumpfte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 5 Prozent.

  • Die Weltec Biopower GmbH aus dem niedersächsischen Vechta hat den Auftrag zum Bau einer Biogasanlage in China erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sei der Baubeginn für das erste Quartal 2010 geplant. Die Anlagenleistung werde 370 Kilowatt elektrisch betragen. Es sei die erste Anlage, die „deutschen Qualitätsstandards“ entspreche.

  • Nach Köln kommt München. Nach dem Aus der Messezusammenarbeit des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) und der Messe Koeln, gab der BDE nun einen neuen Partner bekannt: die Messe München International (MMI). Die Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling (IFAT) in München wird nun künftig unter dem Titel IFAT Entsorga stattfinden.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link