Newsarchiv
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Im Zuge der Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts ist aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA) ein Paradigmenwechsel im nationalen Recht erforderlich. Die ASA vertritt die Auffassung, dass insbesondere die bisherigen Regelungen zur Verpackungsverordnung auf den Prüfstand gestellt werden sollten.
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Eine neu entwickelte Maschine befreit Stahldrähte aus Altreifen von anhaftenden Textil- und Gummiteilen. Draht werde in einer Reinheit größer als 98 Prozent zurückgewonnen, das Gummi könne wieder in die Reifenaufbereitungslinie zurückgeführt werden, erklärt MeWa Recyclingmaschinen und Anlagenbau. Der Uni-Cut SP Stahlputzer löse durch eine Kombination aus Scher- und Druckkräften den Materialverbund auf.
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Craco bietet für Metallrecycler ein neues Rundum-Paket inklusive Einbauservice an. Bisher kämen meist verschiedene Anbieter zum Einsatz: Der Hersteller der Verschleißteile und der Montage-Dienstleister für Ein- und Ausbau, so der Hersteller von Verschleißteilen aus dem Westerwald.
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Schlechte Zahlen im Feburar: Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, meldeten im Februar 2010 wieder deutlich mehr Unternehmen Insolvenz an – insgesamt 15,9 Prozent mehr als noch im Januar.
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Im März hat Deutschland Waren im Wert von 85,6 Milliarden Euro exportiert. Damit waren die Ausfuhren um über 23 Prozent höher als im März 2009. Das geht aus den vorläufigen Zahlen hervor, die das Statistische Bundesamt (Destatis) heute vorgelegt hat.
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Die Allgemeinverbindlichkeit für den Mindestlohn in der Abfallwirtschaft sollte auch über den 31. Oktober 2010 hinaus gültig sein. Das wollen die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).
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Erfolgsmeldung im Bereich Verpackungsentsorgung: Rund eine Woche nach Fristablauf haben nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bereits 2.500 Unternehmen die sogenannte Vollständigkeitserklärung (VE) abgegeben. Das seien schon jetzt mehr, als im gesamten letzten Jahr zusammengenommen.
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In der vergangenen Woche fanden bei vielen bayerischen Entsorgungsunternehmen Zollkontrollen statt. Überprüft wurde dabei, ob der Mindestlohn eingehalten wird. Der Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) hält stichprobenartige Kontrollen eigenen Worten zufolge für notwendig.
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„Die stiftung elektro-altgeräte register arbeitet mit Hochdruck an einer herstellerfreundlicheren Handhabung der Mengenmeldungen und Garantienachweise“, erklärte der Vorstand der stiftung ear, Alexander Goldberg. Mitte April hatte das Bundesverwaltungsgericht entschieden, dass Mengenmeldungen der Hersteller künftig nur noch für die Geräteart abgegeben werden müssen. Eine interne ear-Arbeitsgruppe entwickele bereits eine schnellstmögliche Umsetzung.
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Zur Anhörung des Umweltausschusses über die Abfallentsorgung im Freistaat Sachsen erklärt Andreas Heinz, Vorsitzender des CDU-Arbeitskreises Ländlicher Raum, Umwelt und Landwirtschaft: „Die Anhörung hat gezeigt, dass die Abfallwirtschaft in Sachsen keineswegs dem Bild entspricht, das Grüne und Linke versuchen zu zeichnen.“ Das teilt die CDU-Fraktion des Sächsischen Landtags mit.
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Die Ecore-Gruppe hat eine Niederlassung in Berlin gegründet. Geleitet werde die Ecore Trading Deutschland GmbH von Dieter Kroll. Das hat das Recycling-Unternehmen, das mit der Wiederverwertung von Abfällen aus der Industrie, aus Gemeinden und Landkreisen beschäftigt ist, mitgeteilt.
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Für Bioabfall gibt es keine Patentlösung. Je nach Finanzlage und Anlagenbestand entscheiden die Kommunen, wieviel Nutzen man aus dem Bioabfall herausholt und im Zweifelsfall auch, dass er gar nicht getrennt gesammelt wird.






