Anzeige

Newsarchiv

  • Speziell für kleinere und mittlere Schrottaufbereiter hat die Sicon GmbH mit Sitz in Hilchenbach/Westfalen die neue EcoShred-Baureihe entwickelt, die derzeit eingeführt wird. Es handelt sich dabei um eine Shredderbaureihe für leichten Mischschrott bis circa 8 Millimeter Materialstärke bei Durchsätzen bis etwa 15 Tonnen pro Stunde.

  • Im Rechtsstreit zwischen der Duales System Deutschland GmbH (DSD) und einem Hersteller von Milchprodukten wurde auch in zweiter Instanz zugunsten des Rücknahmesystems DSD entschieden. Der Hersteller hatte die Lizenzentgelte für die Entsorgung von 2007 um 10,7 Prozent mit der Begründung gekürzt, dass dank verschiedener Umständen nicht die volle Menge an Verpackungen beim Endverbraucher ankomme. DSD hatte die Kürzungen eingeklagt – mit Erfolg.

  • Der Automobilhersteller Ford will auch in 2010 seine rund 1.860 Servicestationen in Deutschland von dem Kölner Unternehmen Zentek entsorgen lassen. Ford sieht in seiner Entscheidung für den Entsorgungsspezialisten eine Stärkung seines Engagements für einen schonenden Umgang mit Ressourcen und für den Umweltschutz.

  • Bei einer großangelegten Razzia gegen die sogenannte Schrottmafia hat die Augsburger Staatsanwaltschaft im Rahmen einer internationalen Aktion Mitte der Woche zugeschlagen. Gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Schwaben wurden 90 Wohnungen und Gewerbebetriebe in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Berlin durchsucht. Dabei wurden 24 Personen festgenommen.

  • Anzeige
  • Der Stahlschrott-Verband BDSV warnt vor den Folgen einer Mauterhöhung. „Die geplante Zusatzbelastung der Speditionen würde die Recyclingunternehmen mit eigenem Fuhrpark massiv treffen“, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Rainer Cosson. Die Bundesvereinigung plädiert für ganzheitliche Maßnahmen, um einem Verkehrsinfarkt vorzubeugen.

  • Rund ein Viertel der Stromerzeugung in Bayern stammte 2008 aus regenerativen Energiequellen. Knapp zwei Drittel (12,4 Mill. MWh) des Ökostroms wurden mit
    Hilfe von Wasserkraft erzeugt, weitere 15,8 Prozent (3,1 Mill. MWh) aus Biomasse, teilt das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mit. Deponie- und Klärgase spielen noch immer eine untergeordnete Bedeutung

  • Angesichts der Gewerkschaftsforderung von 5 Prozent mehr Gehalt für den öffentlichen Dienst warnen die kommunalen Arbeitgeber vor zusätzlichen Belastungen der kommunalen Haushalte. Alleine für die Berliner Stadtreinigung BSR würden rund 12 Millionen Euro Personalmehrkosten entstehen, warnt Claudia Pfeiffer, Geschäftsführerin des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Berlin (KAV Berlin).

  • Die Logex System aus Ingolstadt ist zum Jahresende bei der Kölner Zentek im beiderseitigen Einvernehmen ausgeschieden. Wie Zentek heute der Presse mitteilt, wollen beide Unternehmen im operativen Geschäft weiter zusammen arbeiten.

  • Anzeige
  • Nahe der Industriestadt St. Helens im Nordwesten Englands hat der Anlagenbauer Mewa Recycling Maschinen und Anlagenbau GmbH eine neue Kombianlage zur Aufbereitung von Kühlgeräten und E-Schrott erstellt. Unter einem Dach könnten 110 Kühlgeräte pro Stunde und zugleich acht bis zehn Tonnen Elektro- und Elektronikschrott verarbeitet werden, teilt Mewa mit. Zum Einsatz kämen zwei Linien, auf denen Querstromzerspaner die Kühlaggregate und den Elektroschrott aufschließen.

  • Über ein Festkörperlaser erfolgt die vollautomatische Trennung der CRT-Bildröhren in einer Anlage, die die Firma Dönmez Sondermaschinenbau Lehrte entwickelt hat. Der Festkörperlaser weise im Vergleich zu dem herkömmlichen CO2-Laser einen erkennbar höheren Wirkungsgrad bei deutlich geringerem Energiebedarf auf, hebt das Unternehmen hervor.

  • Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

  • Durch das Recyceln und Wiederbefüllen leerer Patronen und Kartuschen aus Druckern, Kopierern und Faxgeräten hat der Recyclingdienstleister Geld für Müll GmbH über 371 Tonnen Büroabfälle vermieden. Das Unternehmen aus dem fränkischen Hilpoltstein konzentriert sich seit 1998 auf den Handel mit leeren Patronen und Kartuschen.

  • Anzeige

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link