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Newsarchiv

  • Klimaschutzminister Johannes Remmel hat den zweiten Wettbewerb „Ressource.NRW“ gestartet. Produzierende Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen mit Investitionsvorhaben zu effizienten und innovativen Produktionsabläufen oder Produkten könnten sich um Fördermittel in Höhe von 39 Millionen Euro bewerben, heißt es in einer Mitteilung des nordrhein-westfälischen Landesumweltministeriums.

  • In einem Forschungsprojekt hat das Umweltbundesamt (UBA) die Gesamtleistungen der Abfallwirtschaft zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen untersuchen lassen. Die neue Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft. Am Beispiel von Siedlungsabfällen und Altholz“ zeige die Leistungen der Siedlungsabfallwirtschaft inklusive der Altholznutzung in Deutschland, in den 27 Staaten der EU sowie in den Ländern Türkei, Tunesien und Mexiko auf. Das teilt das UBA mit.

  • 2009 wurde mehr als die Hälfte (52,5 Prozent) der knapp zwei Millionen Tonnen Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen verbrannt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag im Jahr 2006 der Anteil des verbrannten Klärschlamms noch bei 47,1 Prozent. Bei der Verwertung von Klärschlamm bestünden deutliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland, so Destatis.

  • Der Güterumschlag im Rotterdamer Haven ist in diesem Jahr auf 430 Millionen Tonnen angestiegen. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die die Hafenbehörde vorgelegt hat. Gegenüber 2009 sei das ein Anstieg von 11,1 Prozent und gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2008 ein Anstieg von 2,1 Prozent. Das sei unter anderem der blühenden deutschen Wirtschaft zu verdanken, wie Hans Smits, Generaldirektor des Rotterdamer Havenbetriebs, erläutert.

  • Die deutschen Städte und Gemeinden befinden sich in der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik. Zwischen Einnahmen und Ausgaben klafft laut des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) ein Haushaltsloch von minus 11 Milliarden Euro. „Der wirtschaftliche Aufschwung kommt in den Kassen der Kommunen nicht an“, sagte DStGB-Präsident Roland Schäfer auf der Bilanzpressekonferenz. Von Entwarnung für die kommunalen Haushalte könne keine Rede sein.

  • „Die CDU/FDP will den Kommunen weiter das Wasser abgraben.“ So übt Detlef Tanke, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, scharfe Kritik an der aktuell durch die CDU/FDP- Bundesregierung geplanten Änderung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes. „Sollte der vorliegende Entwurf in Kraft treten, bedeute dies die vollständige Privatisierung der kommunalen Abfallwirtschaft“, erläuterte Tanke.

  • Die mangelnde Zahlungsmoral öffentlicher und privater Auftraggeber hemmt nach wie vor die Liquidität der unabhängigen Ingenieurunternehmen und Planungsbüros in Deutschland. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der Verband Beratender Ingenieure (VBI) unter seinen rund 3.000 Mitgliedern durchgeführt hat. Demnach bezahlen 55 Prozent der Behörden Planungsbüros nicht fristgerecht.

  • Das österreichische Verpackungssammelsystem Austria Glas Recycling (AGR) prognostiziert ein hohes Sammelergebnis für 2010. Demnach werde in diesem Jahr das hohe Niveau des Vorjahres mit einer Sammelmenge von rund 225.000 Tonnen österreichweit erreicht. Die aktuelle Hochrechnung verspreche erneut ein Spitzenergebnis bei der Altglassammlung und eine Rekordplatzierung im europäischen Vergleich.

  • Die Pfullendorfer Firma Kramer bietet einen Teleradlader mit einer Stapelhöhe von bis zu 4,5 Meter, einem engen Wendekreis und einem Zusatzsteuerkreis für verschiedene hydraulische Front­anbaugeräte: laut Hersteller überall und zu jeder Jahreszeit einsetzbar.

  • Der jahrelange Rechtsstreit über die Vergabepraxis der Stadt Bonn bei der Bio- und Grünabfallentsorgung hat ein Ende gefunden. Einstimmig habe der Stadtrat der zwischen der Stadt, der MVA Bonn und Remondis, dem Entsorger für Bio- und Grünabfälle, erzielten Einigung zur Aufhebung des rechtswidrigen Teils des Auslastungsvertrages zum Jahresende zugestimmt. Das teilt die Stadt mit.

  • Die Logistikbranche nähert sich dem vor der Krise erreichten Umsatzniveau an. Die Deutsche Bank Research erwartet in einer aktuellen Studie für dieses Jahr ein nominales Umsatzwachstum von 9 Proznet Für 2011 halten die Analysten einen Zuwachs von 5 Prozent für realistisch. Das größte Umsatzwachstum verzeichnen derzeit die See- und Küstenschifffahrt sowie der Luftverkehr, die beide von der anziehenden Weltkonjunktur profitieren.

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