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Newsarchiv

  • Bei dem kommunalen Entsorgungsunternehmen Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt Süd (AW SAS) könnte es in den kommenden Wochen zu einem Rückstau an Altpapier kommen, denn es fehlt zum einen an einer geregelten Verwertung des Papiers, zum anderen an geeigneten Möglichkeiten zur Zwischenlagerung.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat zu Jahresbeginn ihre Arbeit aufgenommen. Wie die Organisation mitteilt, bündelt sie die Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED), der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Internationalen Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt).

  • „Das Abfallaufkommen sächsischer Haushalte hat sich auf niedrigem Niveau eingepegelt“, bilanziert Umweltminister Frank Kupfer anlässlich der jetzt veröffentlichten Siedlungsabfallbilanz für 2009. Jeder Sachse erzeugte demnach durchschnittlich 328 Kilogramm Abfall. Insgesamt seien 1,37 Millionen Tonnen Abfall in den Privathaushalten angefallen. Das waren knapp 17.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Etwa 73 Prozent seien stofflich verwertet worden.

  • Die zur Alba Group gehörende Alba Süd-Gruppe und die GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern gründen ein Gemeinschaftsunternehmen für die Entsorgung von gefährlichen Abfällen. Das Unternehmen trage den Namen „Sonderabfall Service Südwest GmbH“ (3S)“. Wie Alba mitteilt, habe das Bundeskartellamt für den Zusammenschluss seine Freigabe erteilt.

  • Die deutschen Haushalte zahlen mit ihrer Stromrechnung nach Dänemark europaweit die höchsten staatlichen Steuern und Abgaben: ihr Anteil am Strompreis liegt nach Angaben des statistischen Amts der Europäischen Union, Eurostat, bei 41 Prozent. Insbesondere der sprunghafte Anstieg der Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zum Jahreswechsel um über 70 Prozent werde dafür sorgen, dass dieser staatlich vorgegebene Strompreisbestandteil noch weiter steigt. Das befürchtet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

  • Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber 2009 voraussichtlich um 1,1 Prozent erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex im Dezember 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat voraussichtlich um 1,7 Prozent steigen. Gegenüber November 2010 seien die Verbraucherpreise saisonbedingt um 1 Prozent gestiegen.

  • Mit ihrer sehr guten CO2-Bilanz leistet die deutsche Abfallwirtschaft Pionierarbeit für eine Wirtschaft ohne klimaschädliche Emissionen. Das belegt die neue Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“, die in Kooperation von Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) entstanden ist. Die Studie untersucht die Potenziale der stofflichen und energetischen Verwertung von Restabfall, Papier, Kunststoffen, Bio- und Grünabfällen, Glas und Altholz.

  • Mit dem Leichtfüllstoff Poraver aus 100 Prozent recyceltem Glas hat die oberfränkische Firma Dennert ein Dämmmaterial im Programm, um Wärmeverluste von Pufferspeichern zu vermeiden. Das Material erfüllt laut dem Speicherhersteller Mall alle Grundeigenschaften, um für Pufferspeicher aus Stahlbeton eingesetzt zu werden.

  • Strautmann Umwelttechnik präsentiert auf der Euroshop 2011, die vom 26. Februar bis 2. März in Düsseldorf stattfindet, ein neues Produkt: das Autoload-System für ­Pressen.
    Ziel ist laut Unternhemen, vermarktungsfähige Ballen im Industrieformat zu produzieren in weniger Zeilt als bisher.

  • Das österreichische Lebensministerium und die Wiener Umweltschutzabteilung-MA 22 haben eine kostenlose Infobroschüre zum Thema „Richtiger Umgang mit Bodenaushubmaterial“ herausgegeben. In der Broschüre seien die wichtigsten rechtlichen Vorgaben für den Umgang mit Aushubmaterial zusammengefasst, die sich durch die Deponieverordnung 2008 und den Bundesabfallwirtschaftsplan 2006 ergeben. Das teilt das Lebensministerium mit.

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