Altstoff Recycling Austria verzeichnet Sammelplus bei Leichtverpackungen für 2010

Nach Angaben des Verpackungssammelsystem ARA sammelten die östereichischen Haushalte im vergangenenem Jahr 138.200 Tonnen Leichtverpackungen. Das entspricht einem Zuwachs von zwei Prozent oder 2.700 Tonnen gegenüber dem Jahr 2009.

„Der Zuwachs bei der Kunststoffsammlung freut uns ganz besonders. Denn die getrennt gesammelten Verpackungen entlasten nicht nur den Restmüll, sondern sind auch wertvolle Rohstoffe für die österreichische Wirtschaft“, sagt ARA Vorstand Christoph Scharff. „Bereits acht von zehn PET-Flaschen werden getrennt gesammelt und verwertet. Aus fünf davon werden wieder Getränkeflaschen oder Lebensmittelverpackungen, die übrigen Mengen werden zu Fasern verarbeitet und nur der kleinste Teil wird thermisch genutzt“, fügt Scharff an.

Im Gegensatz zum Sammelplus bei Kunsstoffverpackungen zeigte sich die Altpapiersammlung 2010 verglichen mit dem Rückgang 2009 wieder stabil. Etwa 589.500 Tonnen Altpapier wurden gesammelt und somit 0,6 Prozent weniger als im Jahr 2009, das mit 593.300 Tonnen beschlossen wurde.

Die Metallverpackungen verzeichneten im abgelaufenen Jahr einen Rückgang um 2,9 Prozent oder 900 Tonnen auf insgesamt 30.200 Tonnen. Laut ARA Altstoff Recycling Austria, ein Ergebnis der Abfallvermeidung durch leichtere Metallverpackungen und von Verschiebungen zwischen Aluminium und Weißblech.

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