Anzeige

Newsarchiv

  • Biogene Reststoffe aus der Landwirtschaft, Nebenprodukte der Lebensmittelherstellung oder „biologische“ Abfälle von Kommunen fallen in großen Mengen an. Die Substanzen blieben meist ungenutzt und verursachten hohe Entsorgungskosten. Und das, obwohl in ihnen ein großes Potenzial zur stofflichen und energetischen Verwertung stecke, wie das ttz Bremerhaven sagt. Das vom Forschungsdienstleister geleitete neue „BIORES-Netzwerk“ möchte dieses Potenzial mit neuen Technologien und Verfahren fördern.

  • Die Medienmarke „Waste & Recycling News” hat eine wöchentliche Online-Nachrichtensendung gestartet. „Zum ersten Mal können die Recycling-Profis ihre Woche mit einer Nachrichtensendung starten, die sich rund um die Abfall- und Recyclingindustrie dreht“, kündigte WRN an. „Curbside live“ liefere eine Zusammenfassung und Analyse der neuesten Nachrichten im Umweltmanagement.

  • Die Vergabepraxis der Stadt Hannover für die Aufstellung von Alttextil-Containern ist rechtswidrig. Zu dieser Entscheidung ist das Verwaltungsgericht Hannover am Dienstag gekommen. Die Behörde habe damit gegen das Grundgesetz verstoßen, lautete das Urteil des Vorsitzenden Richters. Anfang dieses Jahres hatte die Landeshauptstadt den an die Sondernutzungssatzung gekoppelten Vertrag mit dem Alttextilverband gekündigt.

  • Die Stromkosten für Papierfabriken steigen in den kommenden 14 Jahren um bis zu 80 Prozent. Diese alarmierenden Zahlen ergeben sich aus einer Studie im Auftrag der Bayerischen Papierverbände (BayPapier) zusammen mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. „Die zu erwartenden Preissteigerungen werden unsere Wirtschaft und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit schwer belasten“, so Thorsten Arl, Hauptgeschäftsführer Bayerische Papierverbände.

  • Umicore hat im ersten Halbjahr 2011 Rekordergebnisse und in den meisten Geschäftsbereichen ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Wie der belgische Werkstofftechnik-Konzern berichtet, seien die Umsätze um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro gestiegen. Der bereinigte EBIT sei entsprechend der Erträge gestiegen und habe die Höhe des Rekordergebnisses des ersten Halbjahrs 2008 erreicht.

  • Ab kommendem Jahr soll aus dem Biomüll des Landkreises Freudenstadt und der Stadt Pforzheim nicht nur Kompost, sondern auch Biogas gewonnen werden. Gestern wurde der erste Spatenstich zur Errichtung der Bioabfall-Behandlungsanlage der Bioenergie Freudenstadt GmbH getan. Die Bioenergie Freudenstadt rechnet mit der vollen Inbetriebnahme im August 2012. Die Investitionskosten lägen bei rund 8,3 Millionen Euro.

  • Eine neue Studie nimmt über 600 Unternehmen der Umweltwirtschaft in Brandenburg – darunter auch Unternehmen der Kreislaufwirtschaft – unter die Lupe. Bei der Studie handele es sich im Wesentlichen um eine Bestands- und Potenzialanalyse, in der die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Branche dargestellt und Erkenntnisse zur gezielten Ausrichtung förderpolitischer Instrumente gesammelt wurden. Das teilt das brandenburgische Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz mit.

  • Die Aurubis AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern von 469 Millionen Euro. Das operative Vorsteuerergebnis liege mit 219 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Zahlen hat der Kupferproduzent und -Recycler veröffentlicht. Den Anstieg führt der Konzern auf die gute Verfassung unter anderem der Produkt- und Altkupfermärkte zurück.

  • Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem Jahresfehlbetrag von rund minus 277.890 Euro abgeschlossen. Dieses Ergebnis werde aus Gewinnvorträgen der Vorjahre abgedeckt. Das hat die Sonderabfall-Management-Gesellschaft mitgeteilt.

  • Ausrangierte Mobiltelefone sind Gold wert. 300 Gramm des edelsten aller Metalle stecken in jeder Tonne Handy-Schrott. Kerstin Kuchta, neue Professorin an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH), forscht am Institut für Umwelt- und Energiewirtschaft an Verfahren, mit denen Gold und andere Metalle gewinnbringender recycelt werden könnten. Zwei Verfahren stehen laut TUHH zurzeit im Labor zur Verfügung.

  • Mit einem Schnelltest können Unternehmen ihre Stärken und Schwächen selbst analysieren und erste Schritte für mehr Innovationskraft einleiten. Der „Quick Check Innovation“ für Kleinst-, Klein- und mittelständische Unternehmen wurde gemeinsam vom Institut Arbeit und Technik (IAT / FH Gelsenkirchen) und der Agentur Mark GmbH entwickelt, wie das IAT mitteilt.

  • Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) hat drei neue Vergütungsrechner entwickelt. Mit den Vergütungsrechnern „Feste Biomasse“, „Biogas“ und „Biomethan“ solle Anlagenbetreibern die Möglichkeit geboten werden, die Vergütung ihrer Anlage nach dem neuen Vergütungssystem zu berechnen. Das teilt das DBFZ mit. Die Rechner seien beim DBFZ kostenfrei als Excel-Dateien zu beziehen.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link