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Newsarchiv

  • Alle Tarifvertragsparteien haben sich im Juli auf den neuen Mindestlohn in der Entsorgungswirtschaft geeinigt. Aber noch immer heißt es warten auf das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Denn der neue Mindestlohn wird erst dann allgemein gültig, wenn das Ministerium die „Dritte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Abfallwirtschaft“ in Kraft setzt. „Hierbei gibt es allerdings Verzögerungen“, wie die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter informiert.

  • Das vom Bundesumweltministerium (BMU) in Auftrag gegebene Gutachten zu den „EU- und verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen der Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne“ ist eine insgesamt „solide“ Entscheidungsgrundlage. Zu diesem Fazit kommt der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Und das sowohl für die politisch Verantwortlichen im Bund und in den Bundesländern als auch für die betroffenen Marktteilnehmer.

  • Der Computerhersteller Apple verteilt Geschenkgutscheine im Tausch für ausgediente iPhones und iPads. Das sei Teil des Elektronik-Recyclingprogramms, teilt der Konzern auf seiner Homepage mit. Zusätzlich würden auch alte Computer und Computer-Monitore kostenlos zurückgenommen – auch wenn der Kunde keinen neuen Mac kaufen würde, so Apple.

  • Das Konzept der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Alba Group, in Berlin gemeinsam eine Wertstofftonne einzuführen, ist nach Auffassung der Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) rechtswidrig. „Die beiden Entsorgungskonzerne wollen Berlin offenbar unter sich aufteilen und den freien Wettbewerb ausschalten“, sagt Stefan Schreiter, Vorsitzender der DSD-Geschäftsführung. „Das werden wir unter keinen Umständen hinnehmen.“

  • Der Beginn der Sanierungsarbeiten an der Sonderabfalldeponie im thüringischen Themar rückt näher. Am 17.August wird Landesumweltminister Jürgen Reinholz offiziell die Sanierungsarbeiten starten. Das teilt das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz mit.

  • Air Products hat die Baugenehmigung für seine Waste-to-Energy-Anlage in Tees Valley im Noprdosten Englands erhalten. Das hat der Industriegasehersteller mitgeteilt. Die Anlage sei die erste von einer Reihe von WtE-Anlagen, die Air Products im Laufe der kommenden Jahre in Großbritannien entwickeln wolle.

  • Das Ergebnis der Interseroh SE lag im ersten Halbjahr 2011 über dem um Entkonsolidierungsgewinne bereinigten Halbjahresergebnis 2010: Der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler erwirtschaftete ein Ergebnis vor Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen, Zinsen und Steuern (EBIT) von 27,3 Millionen Euro. Das geht aus dem heute vorgelegten Halbjahresfinanzbericht hervor. Ein Margen- und Umsatzsprung sei im Segment Stahl- und Metallrecycling zu verzeichnen.

  • Bis 2020 will das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie rund 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie in die Kraft-Wärme-Kopplung investieren. Die gleiche Summe solle in den Erhalt und die Pflege ihrer bestehenden Anlagen und Netze fließen. Das bekräftigte der Vorstandsvorsitzende der MVV Energie, Georg Müller, am Freitag bei der Bekanntgabe des Ergebnisses der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2010/11.

  • In den zurückliegenden Monaten ist es wiederholt zu „unseriösen Geschäftsanbahnungen“ in der Recyclingwirtschaft gekommen. Darauf hätte das Bureau of International Recycling (BIR) hingewiesen, wie die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem aktuellen Newsletter mitteilt. In einigen Fällen seien so Angebote über Qualitätsrecyclingmaterial gemacht worden, geliefert wurde allerdings minderwertiges Material.

  • Die vollständige Wiederinbetriebnahme des Müllheizkraftwerks (MHKW) in Ludwigshafen rückt näher. Heute wurde die Kranbrücke des zweiten Müllkrans von einem Autokran in den Müllbunker gehoben, wie die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft mitteilt. Damit sei das größte, bisher noch fehlende Bauteil wieder in dem Müllbunker vorhanden und die Instandsetzungsarbeiten am Müllbunker des MHKW können weitergehen.

  • Biogene Reststoffe aus der Landwirtschaft, Nebenprodukte der Lebensmittelherstellung oder „biologische“ Abfälle von Kommunen fallen in großen Mengen an. Die Substanzen blieben meist ungenutzt und verursachten hohe Entsorgungskosten. Und das, obwohl in ihnen ein großes Potenzial zur stofflichen und energetischen Verwertung stecke, wie das ttz Bremerhaven sagt. Das vom Forschungsdienstleister geleitete neue „BIORES-Netzwerk“ möchte dieses Potenzial mit neuen Technologien und Verfahren fördern.

  • Die Medienmarke „Waste & Recycling News” hat eine wöchentliche Online-Nachrichtensendung gestartet. „Zum ersten Mal können die Recycling-Profis ihre Woche mit einer Nachrichtensendung starten, die sich rund um die Abfall- und Recyclingindustrie dreht“, kündigte WRN an. „Curbside live“ liefere eine Zusammenfassung und Analyse der neuesten Nachrichten im Umweltmanagement.

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