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Newsarchiv

  • Am Montag feiert die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft ihren 25. Geburtstag. Im Vorfeld kündigte Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Dillinger einen weiteren, den dann zehnten Mitgesellschafter an: „Für das Jahr 2015 ist es geplant, dass die Zentrale Abfallwirtschaft der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern (ZAK) aufgenommen wird.“ Von 2015 bis 2019 würden dann bis zu 30.000 Tonnen Restabfälle pro Jahr, ab 2020 bis zu 55.000 Jahrestonnen Restabfälle aus Kaiserslautern nach Ludwigshafen kommen.

  • In den zurückliegenden 20 Jahren hinkte die Recycling-Quote in den USA leicht hinter dem Tempo her, in dem Abfall erzeugt worden ist. Das ist eine Erkenntnis des Haushaltsabfallreports 2010, den die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) gerade publiziert hat. 2010 haben die Amerikaner demmach über 250 Millionen Tonnen Müll produziert. Knapp 85 Millionen Tonnen davon wurden wiederverwertet. Das entspreche einer Recycling-Quote von 34 Prozent.

  • Anfang November hat die Emirates Environmental Technology (EET) ihre neue Kunststoff-Recyclinganlage in Abu Dhabi in Betrieb genommen. Diese 14 Millionen Euro teure Anlage ist nach Angaben der IuT-Gruppe, dessen Ansprechpartner für abfallwirtschaftliche Lösungen im arabischen Raum die EET ist, das letzte Teilstück zur Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Abfallbehandlungsanlage in Al Ain.

  • In den ersten drei Quartalen 2011 war auf dem globalen Markt für Raffinade-Zink ein Überschuss von 275.000 Tonnen zu verzeichnen. Das geht aus den aktuell vorgelegten vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervor. Im selben Zeitraum seien die gemeldeten Lagerbestände um 292.000 Tonnen gewachsen.

  • Die Läger an Raffinade-Blei sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres voller geworden. Die von den großen Metallbörsen, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange, sowie von Produzenten und Konsumenten gemeldeten Bestände sind aktuellen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge um 242.000 Tonnen angewachsen.

  • Die EEG-Umlage wird in den nächsten beiden Jahren relativ stabil bleiben und höchstens geringfügig ansteigen. Die von den Übertragungsnetzbetreibern vorgelegte Prognose eines möglichen Anstiegs zwischen 3,66 und 4,74 Cent pro Kilowattstunde liege an der obersten Grenze der zugrunde gelegten Berechnungen und rechne bestimmte unklare Sonderfaktoren, wie eine Liquiditätsreserve, ein. „Im Ergebnis ergibt sich ein schiefes Bild“, kommentiert das Bundesumweltministerium (BMU).

  • Die europäische Papier- und Zellstoff-Industrie hat ihre 2050-Roadmap hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorgestellt. Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimaschutz, äußerte sich während der European Paper Week in dieser Woche sehr wohlwollend dazu: „Sie sind die erste energieintensive Industrie, die unserer Forderung nachkommt, einen branchenspezifischen Bottom-up Strategieplan zu erstellen, um unsere Vorstellungen und Roadmaps zu ergänzen.“ Das zeige, dass die Papierindustrie Teil der Lösung sein will und wird.

  • Der Anbieter von Analysegeräten Spectro Analytical Instruments hat Mitte Oktober die neueste Generation seines Handheld-RFA-Spektrometers Spectro xSort vorgestellt. Das Modell identifiziert dem Unternehmen zufolge die meisten Metalle und Legierungen innerhalb von zwei Sekunden.

  • Das Textilrecycling und der Gebrauchtkleiderhandel sind sozial ausgewogen, ökomomisch richtig und ökologisch notwendig. Das betont Michael Sigloch, Vorsitzender des Fachverbandes Textilrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Für den bvse sei die Sammlung von gebrauchten Textilien und deren Weiterverwendung daher alternativlos und sinnvoll. Der FTR im bvse weist auch den Vorwurf zurück, dass durch die Wieder- und Weiterverwendung von Kleidung die Textilindustrie in Afrika zerstört worden sei.

  • Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

  • Ein Chemieunternehmen ist nach einem Brand auf dem Firmengelände für die Entsorgung von kontaminiertem Löschwasser verantwortlich. Im abfallrechtlichen Sinne sei das Unternehmen als Erzeuger des kontaminierten Löschwassers anzusehen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen. Die Firma hatte gegen die Ordnungsverfügung der Bezirksregierung Arnsberg geklagt, das zwischengelagerte Löschwasser ordnungsgemäß zu beseitigen. Die Kosten dafür wurden mit etwa 500.000 Euro angesetzt.

  • Der europäische Cleantech-Investor Zouk Capital LLP hat sich über seinen 230 Millionen Euro schweren Cleantech Europe II Fonds an der FFK Environment GmbH beteiligt. Das haben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. Mit der Kapitalerhöhung in Höhe von 12 Millionen Euro stärke der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) seine Kapitalbasis und rüste sich für weitere Wachstumsinvestitionen.

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