Newsarchiv
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Starke Unterschiede der Abfallgebühren innerhalb Niedersachsens: Davon abhängig, welchen Standort ein Unternehmen gewählt hat, fallen für die 14-tägige Entsorgung eines 1.100-Liter-Behälters hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls zwischen 608 und 3.225 Euro pro Jahr an. Zu diesem Ergebnis kommt ein Vergleich der Preislisten von 32 Entsorgungsträgern, den der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) durchgeführt hat.
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Um die eigenen Anlagen besser auslasten zu können, wollen die Stadt Dortmund und der Kreis Borken künftig einen Teil ihrer Abfälle austauschen. Wie das Bocholter, Borkener Volksblatt berichtet, tritt der Kreis Gewerbemüll ab und bekommt dafür von Dortmund Biomüll.
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Wer falsch trennt, muss für die Extrakosten aufkommen. Der Bundesgerichtshof hat am Mittwoch, 6. Juli, entschieden, dass Mieter, die ihren Müll unsauber trennen, für daraus entstehende Mehrkosten selbst aufkommen müssen.
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Die grünste Großstadt Nordamerikas ist San Francisco. Die kalifornische Großstadt an der Westküste der USA setzte sich in der Städtestudie „Green City Index“, die Siemens beim unabhängigen Forschungsinstitut Economist Intelligence Unit (EIU) in Auftrag gegeben hat, gegen 27 andere Großstädte der Vereinigten Staaten und Kanada durch.
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Die Entsorgungs-Initiative des freien Kfz-Teilemarktes, Partslife, startet im Herbst 2011 den Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ in Österreich. Ziel sei es, das Image des heimischen freien Kfz-Reparatur- und -Teilemarktes zu heben. Der Verband der freien Kfz-Teilehändler (VFT) mit Sitz in Wien unterstützt das Vorhaben. Als neutraler Beobachter wird die Dekra den Wettbewerb begleiten.
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Für die wirtschaftliche Reinigung von Solarsilizium ist die Firma Decker Anlagenbau mit einem Preis ausgezeichnet worden. Das Unternehmen aus dem bayerischen Berching erhielt die Auszeichnung in der Sparte „PV Produktionstechnik“ anlässlich der Münchner Messe Intersolar Europe.
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Peter Kurth, Präsident des Entsorgerverbands BDE, hat vor EU-Parlamentariern und dem Binnenmarktkommissor Michel Barnier klar gestellt, was er von einer größeren Reform des Vergaberechts in Europa hält: nicht viel.
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Laut des Statistischen Amts der Europäischen Union Eurostat wächst das Aufkommen von Siedlungsabfällen im europäischen Durchschnitt seit 2002 langsamer und hat sich aktuell auf 520 Kilogramm pro Einwohner eingepegelt. Trotz der steigenden Abfallmenge werden immer weniger Siedlungsabfälle deponiert und stattdessen verwertet, zieht Eurostat positiv Bilanz.
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Einer Marktentwicklungsstudie von trend:research zufolge, bieten osteuropäische Staaten in den kommenden zehn Jahren Möglichkeiten für deutsche und österreichische Firmen in die dortige Recyclingwirtschaft zu investieren. Insbesondere im Aufbau der Infrastruktur, Müllsammelfahrzeuge, Mechanisch-Biologische Anlagen und Abluft- und Rauchgasreinigungsanlagen, sehen die Analysten Eintrittschancen in den Markt.
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Die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) sucht auch in diesem Jahr die recyclingpapierfreundlichsten Städte Deutschlands. Der Wettbewerb Papieratlas 2011 bezieht dabei zum ersten Mal die kreisfreien Städte ein. Laut IPR haben sich beim diesjährigen Städtewettbewerb 70 Prozent aller Städte angemeldet.
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Der Kupferproduzent und –Recycler Aurubis plant in einem Pilotprojekt die Rückgewinnung von Edelmetallen zu verbessern. In der Politik stößt das Vorhaben offenbar auf Zustimmung: Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat nach Aurubis-Angaben eine Förderung von 328.000 Euro zugesagt
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Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) hat ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2010 vorgelegt. Im vergangenen Jahr hatte der Betrieb demzufolge ein Abfallaufkommen von rund 1.010.600 Tonnen Abfälle aus Haushalten und Gewerbegebieten zu bewältigen. Das entspricht 0,6 Prozent weniger Abfall als 2009. In Hamburg selbst hat die SRH im Jahr 2010 mit 643.600 Tonnen rund 12.700 Tonnen weniger Haus- und Geschäftsmüll als noch 2009 entsorgt. Das bedeutet einen Rückgang um 2 Prozent.