Newsarchiv
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UPM-Kymmene Oyj hat die Akquisition der Myllykoski Oyj und der Rhein Papier GmbH („Myllykoski“) abgeschlossen. Die EU-Kommission hat die Transaktion am 13. Juli genehmigt. Das hat der finnische Forst- und Papierkonzern bekannt gegeben. Der Unternehmenswert aller erworbenen Gesellschaften belaufe sich auf rund 900 Millionen Euro.
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Der Abfall bekommt eine Sonderbriefmarke. Alle zwei Jahre erscheint die Briefmarke „Für den Umweltschutz“. Ab dem 3. Mai 2012 wird die „Briefmarke mit dem Plus“ zum Thema Ressourcenschutz und Ressourceneffizienz zum Kauf angeboten. Sie steht unter dem Motto „Abfall ist Rohstoff“ und wird bis Anfang August in den Filialen der Deutschen Post sowie den Postagenturen deutschlandweit erhältlich sein. Das teilt das Bundesumweltministerium (BMU) mit.
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Das Hamburger Dienstleistungsunternehmen Eckelmann hat ein neues Spezialtankschiff erworben, modernisiert und für die Marpol-gerechte Entsorgung ausgerüstet. Marpol, kurz für „Marine Pollution“, bezeichnet das Internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe.
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Im Fall Envio wird es zu weiteren Überprüfungen und Stellungnahmen von Behörden kommen. Diese seien vom nordrhein-westfälischen Umweltminister Johannes Remmel und von NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider veranlasst worden, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium mitteilt.
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Das britische Holz-Recyclingunternehmen Timberpak plant, im Sommer eine dritte Recycling-Anlage zu bauen. Das teilt die Tochtergesellschaft des Spanplattenherstellers Egger nur wenige Tage nach der offiziellen Inbetriebnahme einer Anlage im Nordosten Englands mit.
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Vor kurzem fand die 50. Güteausschusssitzung der Gütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe und Recyclingholz (BGS e.V.) statt. In über zehn Jahren habe der BGS die Gütesicherung von Sekundärbrennstoffen als den Weg zu einer hochwertigen energetischen Verwertung etabliert, erklärt der BGS anlässlich dieses Jubiläums. Durch den Einsatz gütegesicherter Sekundärbrennstoffe seien so in dieser Zeit über zwei Millionen Tonnen CO2 eingespart worden.
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Die AGR Unternehmensgruppe hat einen Überblick über das Geschäftsjahr 2010 veröffentlicht. Beim Sommer-Pressegespräch des Unternehmens sprach Geschäftsführer Joachim Ronge von einem “ordentlichen Geschäftsjahr”. Im Berichtsjahr erzielte der Konzern demnach einen Umsatz von 152,1 Millionen Euro (Vorjahr: 156,5 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 5,1 Millionen Euro.
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Die deutsche Aluminiumindustrie hat ihren Wachstumskurs auch im zweiten Quartal weiter fortgesetzt. Von Januar bis Mai konnte die Produktion auf allen Produktionsstufen gesteigert werden. Das teilt der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) mit. Damit habe die Branche die mengenmäßigen Verluste aus der Finanz- und Wirtschaftskrise nahezu vollständig ausgeglichen.
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Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat gestern entschieden, dass die Stadt Bochum die Vergabe der kombinierten Wertstofftonne in einer öffentlichen Ausschreibung hätte vergeben müssen. Das teilt der Umweltservice Bochum (USB) mit. Der USB ist in dem Verfahren als Beigeladene beteiligt. Die Stadt Bochum halte jedoch weiterhin an der kombinierten Wertstofftonne fest.
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Die weltweite Rohstahl-Produktion im ersten Halbjahr war um 7,6 Prozent höher als im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Gesamtmenge lag bei 757,8 Millionen Tonnen, berichtet die World Steel Association (worldsteel). Alle wichtigen stahlproduzierenden Regionen hätten dabei eine gestiegene Produktion aufgewiesen.
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Die Entsorgung Punkt DE GmbH konnte seit dem Launch ihrer Webseite im Januar vergangenen Jahres ihre Kundenanfragen im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen. Das teilt der Entsorger mit. Der Grund für diese Steigerung ist laut Geschäftsführer Thomas Wagner die “größere Angebotspalette im Bereich der Entsorgungsleistungen, sowie die Gestaltung des neu entwickelten Informationsportals“, welche alle Abfallentsorgungen impliziert.
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Tetra Pak hat angekündigt, die Recyclingquoten für seine Kartons weltweit bis 2020 zu verdoppeln. 2010 habe das Unternehmen eine Recyclingquote von 20 Prozent erreicht – 2020 sollen es dann 40 Prozent sein. Dieses ehrgeizige Ziel hat der Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen für Nahrungsmittel und Getränke in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht „Mission Possible“ formuliert.