Newsarchiv
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Im Jahr 2011 haben die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) fast 32.000 Tonnen Abfall in Zügen und Bahnhöfen eingesammelt. Zusätzlich hat die SBB eigenen Angaben zufolge 5.730 Tonnen Altpapier, 51 Tonnen Glas und 159 Tonnen Plastikflaschen rezykliert. „Das Problem des Litterings nimmt laufend zu“, kommentiert die SBB. Um die Reisenden für das Thema zu sensibilisieren, hat die SBB daher eine nationale Plakatkampagne gestartet.
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Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Mautbetreiber Toll Collect haben sich auf die Einführung der Maut auf vierspurigen Bundesstraßen geeinigt. „Damit haben wir grünes Licht. Ziel ist es, ab dem 1. August 2012 die Lkw-Maut auf rund 1.000 Kilometern vierstreifigen Bundesstraßen mit autobahnähnlichem Standard zu erheben“, sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer.
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Bevor sich Tee im heißen Wasser entfalten kann, müssen Teesorten erst aus verschiedenen Pflanzenteilen zubereitet werden. Bei der Martin Bauer Group – dem nach eigenen Angaben weltweit führenden Hersteller von Kräuter- und Früchtetees sowie Teeextrakten – werden mehr als 200 Rohstoffe zu hochwertigen pflanzlichen Produkten verarbeitet
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Anlässlich der Veröffentlichung des Leitfadens „Optimierung des Systems der Bio- und Grünabfallverwertung“ hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart auf die große Bedeutung organischer Reststoffe und Abfälle als Energieträger hingewiesen: „Je umfassender wir auf „sekundäre Ressourcen wie Bio- und Grünabfälle zurückgreifen, umso mehr lassen sich primäre Ressourcen, also insbesondere fossile Energieträger wie Öl und Kohle, schonen.“
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Die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA hat einen neuen Sicherheitsstandard zu radioaktive Materialien in der Metall-Recyclingindustrie und ín der Metall produzierenden Industrie veröffentlicht. Darüber informiert das Bureau of International Recycling (BIR). Der neue Verhaltenskodex beschreibt die Verantwortlichkeiten der Recycler und Metallhersteller sowie auch die Verantwortlichkeiten der Regierungen und ihrer Aufsichts- und Kontrollbehörden.
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Der Bundesfinanzhofes hat gestern entschieden, dass Kommunen, die im Wettbewerb mit privaten Anbietern Leistungen erbringen, dafür künftig steuerpflichtig sein müssen. Mit dieser Ausweitung der Umsatzsteuerpflicht solle eine Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten der öffentlichen Hand verhindert werden. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) begrüßt die Entscheidung des Bundesfinanzhofes ausdrücklich.
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Mit Hilfe einer neuen App des Grünen Punkts können Endverbraucher nun den Barcode einer Verkaufsverpackung scannen und dadurch Informationen rund um die Verpackung und die richtige Entsorgung erhalten. Der Recycling-Scanner berechne, wie viel CO2 durch die korrekte Trennung und das anschließende Recycling der Verpackung eingespart werden könne, teilt die Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit.
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Handy statt PIN-Nummer. Damit aus dem Schlitz des Automaten EcoATM Geld herauskommt, muss keine PIN-Nummer eingegeben, sondern ein Handy eingeworfen werden. Bisher stehen solche Maschinen nur im US-Bundesstaat Kalifornien, bald sollen sie aber über das ganze Land verteilt aufgestellt werden.
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Die Stadt Hannover hat die Wertstoffinsel für sich entdeckt. Laut einem Verwaltungsvorschlag sollen in der Stadt 280 Sammelplätze für Altglas-, Altpapier- und Alttextilcontainer eingerichtet werden. Ausgeschrieben werden soll der Auftrag demnach nicht, sondern ohne Umschweife an den aha-Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover vergeben werden.
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Auf der Konsumgütermesse „Ambiente“ in Frankfurt am Main sind 60 mit Kobalt kontaminierte Edelstahlprodukte entdeckt worden. „Aufgrund des noch unbekannten Ursprungs der Kontamination kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere kontaminierte Edelstahlprodukte in den Wirtschaftskreislauf gelangen oder gelangt sind“, warnt die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter.
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Die Scholz Gruppe hat ihre erste Unternehmensanleihe erfolgreich platziert. „Aufgrund der starken Nachfrage wurde das Emissionsvolumen von 150 Millionen Euro kurz nach Beginn der Zeichnungsfrist erreicht, weshalb die Zeichnungsfrist bereits heute vorzeitig beendet wurde“, teilt das Stahl- und Metallrecyclingunternehmen mit. Ursprünglich war hierfür ein Zeitraum von heute bis zum 2. März vorgesehen.
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Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion 2011 um 12 Prozent gesteigert. Damit habe die Branche im Jahresdurchschnitt das bisherige Rekordniveau des Jahres 2008 um 1,5 Prozent übertroffen, teilt der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) mit. Die hohe Zahl an Neueinstellungen zeige zudem, dass die Unternehmer keinen konjunkturellen Einbruch erwarten.






