Newsarchiv
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Finanzinvestoren engagieren sich zunehmend im Transportbereich. Aktuell stehen sie aber vor einem erheblichen Investitionsdruck. Aber auch die strategischen Investoren haben gefüllte Kassen, was auf ein Anziehen des Transaktionsmarktes hindeutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Diese zeigt, dass Fusionen und Übernahmen (M&A) im Transport- und Logistiksektor trotz aktueller Unsicherheiten von wachsender Bedeutung sind.
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Die Januar-Bilanz für die Produktion von Rohstahl fällt gemischt aus. Während in etlichen Ländern eine Abwärtstendenz gegenüber dem Vorjahresmonat festzustellen war, haben andere Staaten wiederum mehr Rohstahl produziert. Insgesamt, so geht aus aktuellen Daten des Welt-Branchenverbands der Stahlindustrie Worldsteel hervor, wurden in den 59 an Worldsteel berichtenden Länder 117 Millionen Tonnen Rohlstahl hergestellt. Das seien 7,8 Prozent weniger als im Januar 2011.
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Die deutschen Aluminiumproduzenten und -verarbeiter haben das Jahr 2011 positiv abgeschlossen. „In Deutschland wurde 2011 wieder das Mengenniveau des Vorjahres erreicht, teilweise überschritten“, erklärte Friedrich Brökelmann, Präsident des Gesamtverbands der Aluminiumindustrie (GDA) in Düsseldorf. „Hätte die Aluminiumkonjunktur im dritten Quartal 2011 nicht an Auftriebskraft verloren, wäre die Jahresbilanz noch besser ausgefallen“, ergänzte GDA-Geschäftsführer Christian Wellner.
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Ein neues Tochterunternehmen der Reclay Group ist an den Start gegangen. Die RE|PLA Cycle GmbH will Lösungen für ein Recycling des Biokunststoffs Polymilchsäure (PLA) bieten. Die Geschäftsführung der RE|PLA Cycle liegt bei Raffael A. Fruscio, Gesellschafter der Reclay Group, und Edmund Stassen, Geschäftsführer für den Bereich Entsorgung der Reclay Group. Das hat die Reclay Group bekannt gegeben.
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Die europäische Industrieemissions-Richtlinie (IED) soll verbindliche Maßstäbe und Kriterien für einheitliche Standards und Techniken von Industrieanlagen in ganz Europa schaffen. Eine Umsetzung in deutsches Recht ist bis 2013 geplant, erste Gesetzesentwürfe liegen vor. „Die Referentenentwürfe des Bundesumweltministeriums schießen deutlich über das Ziel hinaus“, kritisiert jedoch bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.
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Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wollen künftig im Hochschulbereich enger zusammenarbeiten. Die Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, und Dr. Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ, haben dazu eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Ziel sei es, Effizienz und Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weiter zu steigern und Synergien noch besser zu nutzen.
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Der Grafschaftsrat von Devon hat mit SITA UK einen Fünf-Jahres-Kontrakt zur Abfallentsorgung geschlossen. Bestandteil des Vertrages sei die Übernahme von 17 der 19 Recycling-Zentren für Hausmüll, die bis dato vom britischen Entsorgungskonzern Viridor betrieben wurden. Das schreibt die Recycling-Internetplattform „Let’s Recycle“.
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Wissenschaftler der Michigan State University haben Beton aus einer Mishung von zerkleinertem Altglas und Zement hergestellt. Dieser Beton sei härter, langlebiger und wasserabweisender als anderer Beton, heißt es in einer Mitteilung der US-amerikanischen Universität. Das zermahlene Glas und die Zement-Hydrate würden durch ihre Reaktion die Chemie des Zements verbessern.
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In ein paar Wochen wird das „„Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts““ im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Berliner Anwaltskanzlei Gaßner Groth Siederer & Coll. (GGSC) hat dazu eine konsolidierte Fassung zusammengestellt. Diese Fassung wird ergänzt durch eine Chronologie des Gesetzgebungsverfahrens mit weiterführenden Links zu allen wesentlichen Dokumenten, wie GGSC informieren.
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Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) ist für die alternative Dortmunder Karneval-Truppe Geierabend der „Pannekopp des Jahres“ 2012. Gestern erhielt er den Anti-Orden „für die Förderung der Tourismusbranche im Ruhrgebiet“, wie es in der Begründung hieß. Mit dem über 28 Kilogramm schweren Orden aus Stahlschrott wurde Röttgen für seine Pläne geehrt, den Castor-Transport von Jülich nach Ahaus per Schienenverkehr durch das Ruhrgebiet zu lenken.
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Europa braucht höhere Sammelquoten für gebrauchte Glasverpackungen und bessere Qualitäten des Altglases. Das geht aus dem neuen Glasrecycling-Report der Association of Cities and Regions for Recycling and Sustainable Resource Management (ACR+) und des europäischen Behälterglasverbandes FEVE hervor. Nur durch eine Getrenntsammlung von Glasflaschen und anderen Glasbehältern sei eine größere Sammelmenge und eine höhere Qualität des Post-Consumer-Glases zu erreichen.
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Eine neue Entwicklung im Bereich der Filtrationssysteme will der Siebwechsler-Anbieter Kreyenborg auf der Messe NPE in Orlando (USA) vorstellen. Die neue Maschine bietet „beste Rückspül-Performance sowie geringste Rückspülverluste bei geringen Betriebskosten und schneller Amortisation“, verspricht das Unternehmen. Die Filtrationssysteme würden zusammen mit den verschleißgeschützten Kreyenborg-Schmelzepumpen eingesetzt.






