Newsarchiv
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Veolia Umweltservice begrüßt die Entscheidung des Bundesfinanzhofs, dass Städte und Gemeinden künftig Umsatzsteuer zahlen müssen, wenn sie im Wettbewerb mit Privaten Leistungen anbieten. „Das Umsatzsteuerprivileg war bisher ein Ineffizienz-Puffer für kommunale Entsorger“, so Thorsten Grenz, CEO der Veolia Umweltservice. Während das neue KrWG die kommunale Monopolisierung stärke, werde das BFH-Urteil zu mehr Fairness im Wettbewerb mit öffentlich-rechtlichen Entsorgern führen.
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„Wichtige Rückschlüsse bezüglich der Rückgewinnung von Kobalt, Nickel und Lithium“, lautet das Ergebnis aller Beteiligten. Ende Oktober 2011 hat das Öko-Institut Ökobilanzen zu zwei verschiedenen Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Batterien aus dem Automobilbereich abgeschlossen.
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Entsorgungsdienstleister Sita UK ist ab 1. Mai für die Entsorgung des Hausmülls der südwestenglischen Grafschaft Devon zuständig. Der Entsorgungsauftrag betrifft die nächsten fünf Jahre und hat ein Volumen von 31,3 Millionen Euro.
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Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) Eric Rehbock hat die EU-Förderpolitik scharf kritisiert: „Anstatt in Recycling- und Verwertungsanlagen zu investieren und damit gleichzeitig auch Impulse für den Aufbau und die Entwicklung einer mittelständisch strukturierten Sekundärrohstoffbranche zu geben, werden EU-Gelder bevorzugt in zentralistische Großanlagen gelenkt“.
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Die britische Non-Profit-Organisation ITRI hat in einer Umfrage die zehn größten Raffinadezinn-Produzenten ermittelt. Belgien stellt das einzige europäische Unternehmen.
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Arbeiter und Angestellte des Arbeitgeberverbands der Schrott-Recycling-Wirtschaft können ab 1. März mit 3,1 Prozent mehr Geld rechnen. Darüber haben sich die Tarifkommission des Verbands und die IG Metall verständigt.
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Im Jahr 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 4,4 Prozent gestiegen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Demnach nahm die Baunachfrage im Hochbau um 9,3 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 0,6 Prozent ab. Im Dezember sei die Tätigkeit am Bau durch die vergleichsweise milden Temperaturen begünstigt gewesen.
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Finanzinvestoren engagieren sich zunehmend im Transportbereich. Aktuell stehen sie aber vor einem erheblichen Investitionsdruck. Aber auch die strategischen Investoren haben gefüllte Kassen, was auf ein Anziehen des Transaktionsmarktes hindeutet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG. Diese zeigt, dass Fusionen und Übernahmen (M&A) im Transport- und Logistiksektor trotz aktueller Unsicherheiten von wachsender Bedeutung sind.
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Die Januar-Bilanz für die Produktion von Rohstahl fällt gemischt aus. Während in etlichen Ländern eine Abwärtstendenz gegenüber dem Vorjahresmonat festzustellen war, haben andere Staaten wiederum mehr Rohstahl produziert. Insgesamt, so geht aus aktuellen Daten des Welt-Branchenverbands der Stahlindustrie Worldsteel hervor, wurden in den 59 an Worldsteel berichtenden Länder 117 Millionen Tonnen Rohlstahl hergestellt. Das seien 7,8 Prozent weniger als im Januar 2011.
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Die deutschen Aluminiumproduzenten und -verarbeiter haben das Jahr 2011 positiv abgeschlossen. „In Deutschland wurde 2011 wieder das Mengenniveau des Vorjahres erreicht, teilweise überschritten“, erklärte Friedrich Brökelmann, Präsident des Gesamtverbands der Aluminiumindustrie (GDA) in Düsseldorf. „Hätte die Aluminiumkonjunktur im dritten Quartal 2011 nicht an Auftriebskraft verloren, wäre die Jahresbilanz noch besser ausgefallen“, ergänzte GDA-Geschäftsführer Christian Wellner.
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Ein neues Tochterunternehmen der Reclay Group ist an den Start gegangen. Die RE|PLA Cycle GmbH will Lösungen für ein Recycling des Biokunststoffs Polymilchsäure (PLA) bieten. Die Geschäftsführung der RE|PLA Cycle liegt bei Raffael A. Fruscio, Gesellschafter der Reclay Group, und Edmund Stassen, Geschäftsführer für den Bereich Entsorgung der Reclay Group. Das hat die Reclay Group bekannt gegeben.
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Die europäische Industrieemissions-Richtlinie (IED) soll verbindliche Maßstäbe und Kriterien für einheitliche Standards und Techniken von Industrieanlagen in ganz Europa schaffen. Eine Umsetzung in deutsches Recht ist bis 2013 geplant, erste Gesetzesentwürfe liegen vor. „Die Referentenentwürfe des Bundesumweltministeriums schießen deutlich über das Ziel hinaus“, kritisiert jedoch bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.






