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Newsarchiv

  • Im ungarischen Parlament wird heute Nachmittag das neue Abfallgesetz verabschiedet. Das kündigte am Morgen der Staatsminister im ungarischen Umweltministerium, Zoltán Illés, auf der Internationalen Recyclingkonferenz in Berlin an. Das Gesetz werde 2013 in Kraft treten und für ein neues Abfallwirtschaftssystem in Ungarn sorgen, sagte Illés.

  • Russlands Automobilmarkt ist im ersten Halbjahr 2012 erneut um 14 Prozent gewachsen. Das teilt Germany Trade & Invest (gtai). Auch die Importe aus Deutschland hätten weiter zugelegt. „Doch es droht Ungemach“, sagt gtai. Denn Russland plant Recyclinggebühren zu erheben.

  • Die neue Gesellschaft Interseroh Service Italia S.r.l. hat ihre Tätigkeit auf dem italienischen Markt aufgenommen. Das teilt die Alba Group mit. Der Experte für Verpackungsmanagement biete italienischen Industrie- und Handelsunternehmen Lösungen für Verpackungsrecycling und Umweltmanagement an

  • In Herne wird derzeit die Wertstofftonne getestet – mit großem Erfolg. Dennoch soll das Modell nicht weitergeführt werden. Weil sich der öffentlich-rechtliche Entsorger nicht mit den Dualen Systemen einigen konnte.

  • Während Gipsabfälle in anderen EU-Staaten bereits verwertet werden, landen sie hierzulande immer noch auf Deponien und in Gruben. Selbst ausländische Entsorger exportieren Gipsabfälle nach Deutschland. Einem dänischen Recycler ist dies ein Dorn im Auge.

  • Mit zahlreichen Personaländerungen hat der britische Premierminister David Cameron auf die Kritik an seiner Regierung reagiert. Auch das britische Umweltministerium Defra hat einen neuen Chef bekommen. Owen Paterson, der frühere Außenminister von Nordirland, folgt Lord Taylor of Holbeach im Amt des Umweltministers.

  • In der Nacht zum Freitag konnte in der zweiten Verhandlungsrunde der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie ein Tarifabschluss für die rund 100.000 Beschäftigten erzielt werden. Ihnen winkt eine Lohn- und Gehaltserhöhung. Die Gewerkschaft Verdi feiert das als „Erfolg der Beschäftigten“.

  • Über den sogenannten Papierbanken schwebt schon lange ein Damoklesschwert. Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz bringt Verunsicherung statt Klarheit. Die Hoffnungen der Betreiber ruhen auf dem Europäischen Gerichtshof.

  • Auf Kreuzfahrtschiffen fällt tonnenweise Abfall an. Bisher werden nur drei Prozent
    davon recycelt, Gesetze gibt es diesbezüglich keine. Das EU-geförderte Projekt „Sustainable Cruise“ will jetzt neue Verfahren testen und Richtlinien aufstellen.

  • Auch 100 Tage nach Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) dauern nach Einschätzung des BDE Rechtsunsicherheit und Verunsicherung an. BDE-Präsident Peter Kurth: „Die bisherigen Signale, die wir aus der BDE-Mitgliedschaft sowie zuständigen Behörden erhalten haben, stimmen nicht optimistisch.“

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