Nachhilfe aus Dänemark

Während Gipsabfälle in anderen EU-Staaten bereits verwertet werden, landen sie hierzulande immer noch auf Deponien und in Gruben. Selbst ausländische Entsorger exportieren Gipsabfälle nach Deutschland. Einem dänischen Recycler ist dies ein Dorn im Auge.

Der Däne Henrik Lund-Nielsen ist auf einige deutsche Abfallbehörden nicht gut zu sprechen.

Dem Geschäftsführer eines der führenden Gipsrecycler in Europa, der dänischen Gips Recycling, ist es schon lange ein Dorn im Auge, dass Gipsabfälle aus anderen EU-Staaten nach Deutschland transportiert werden, weil sie hierzulande immer noch für wenige Euro in Tongruben und auf Deponien abgelagert werden können.

Das ist trotz hoher Transportkosten immer noch kostengünstiger, als sie vor Ort stofflich zu verwerten. Damit seine kapitalintensiven Recyclinganlagen nicht leer laufen, zwingt der Däne Deutschland, die Ablagerung von Gipsabfällen zu überdenken. Er hat dabei einen wichtigen Verbündeten: die EU-Kommission.

Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazins, die am Montag, den 10. September erscheint.

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