Newsarchiv
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ArcelorMittal hat den geplanten Verkauf seiner 15-Prozent-Anteile an seinen kanadischen Eisenerzminen abgeschlossen. Ein Konsortium, das von den Stahlherstellern Posco und China Steel geführt wird, hatte Mitte März bereits die erste Rate des Kaufpreises von 1,1 Milliarden US-Dollar bezahlt.
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Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz sieht keinen Handlungsbedarf für eine Neuausrichtung bei der Altölentsorgung. Denn der Anteil der stofflichen Verwertung liege bereits bei rund 87 Prozent. Dies teilte Staatsministerin Lemke vom Landesministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen mit, wie der bvse jetzt berichtet.
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Metso trennt sich von einigen seiner Geschäftsaktivitäten. Der Vorstand hat heute der Spaltung in zwei Unternehmen zugestimmt, demzufolge Metsos Geschäftsbereiche Pulp, Paper und Power in eine neugegründete Gesellschaft übergeführt werden. Diese soll unter dem Namen Valmet Corporation laufen, wie der finnische Technologiekonzern mitteilt.
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Die Alba Group trennt sich von ihrer Entsorgungstochter Alba West in Nordrhein-Westfalen. In Berlin wurde dazu mit der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG ein Kauf- und Abtretungsvertrag abgeschlossen. Die Übernahme stehe noch unter bestimmten Vorbehalten, wie etwa der Zustimmung des Kartellamtes.
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Der Konzernumsatz von EnviTec Biogas ist im ersten Quartal 2013 von 39,5 Millionen Euro auf 33,5 Millionen Euro gesunken. Das Unternehmen macht dafür eine Reihe von Gründen aus, wie etwa die Unsicherheit in Deutschland, das Übergangsjahr in Italien und der überdurchschnittlich langen Winter. EnviTec hat auch die Umsatzprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2013 gesenkt.
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Die weltweite Stahlindustrie hat im vergangenen Jahr 1,5 Milliarden Tonnen an Stahl produziert. Das geht aus dem Statistischen Jahrbuch der World Steel Association (worldsteel) hervor. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch lag demnach bei 216,9 Kilogramm und ist damit gegenüber 2011 leicht angestiegen.
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Straubing, Freising und Augsburg rücken künftig enger zusammen – mit einem neuen überregionalen Netzwerk im Bereich Biogas. Das Netzwerkmanagement wird beim Umweltcluster Bayern angesiedelt. Ziel des aus 15 Unternehmen bestehenden neuen Netzwerks sei die Schaffung der „Biogasanlage der Zukunft“.
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Um Grüngut noch besser energetisch zu nutzen, hat der Biogasanlagenhersteller Weltec Biopower ein neues Flüssig-Eintragssystem entwickelt. Das System Multimix soll vor allem die langfaserigen und klebrigen Inputstoffe wie Grassilage, Festmist oder Kosubstrate zerkleinern und damit deren Oberfläche bakteriengerecht vergrößern.
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In Indien fallen jährlich über 78 Millionen Tonnen Siedlungsabfall an, den es zu entsorgen gilt. Für sein wachsendes Abfallproblem braucht Indiens saubere Entsorgungswege. Ausländischen Firmen bieten sich laut dem Messeveranstalter, der Messe München International, über Public Private Partnerships (PPP) und Joint Ventures Chancen zum Markteintritt.
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In Großbritannien laufen derzeit so einige Energy-to-Waste-Projekte. Neben Viridor, das für sein Müllheizkraftwerk in Südlondon gerade grünes Licht bekommen hat, ist weiter nördlich im Land auch für Anlagen zur anaeroben Vergärung zur Energiegewinnung der Startschuss gefallen.
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United Commodity hat die nächste, die mittlerweile siebte Runde der Kapitalerhöhung beschlossen. Wegen der hohen Nachfrage will der Spezialist für die Gewinnung und Produktion von Edelmetallen mittels Raffinerie- und Recycling-Technologien 50.000 weitere Aktien zum Ausbau der Recycling-Kapazitäten in Kanada ausgeben.
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Die sächsischen Entsorgungsunternehmen haben 2011 rund 1,7 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle entsorgt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stammten davon lediglich 33 Prozent (rund 567.000 Tonnen) aus dem Freistaat. Die restliche Menge wurde aus anderen und dem Ausland zur Entsorgung importiert.






