Anzeige

Markt

  • Zum 15. Februar wird die Alba Group ihre Glasrecyclinganlage in Velten schließen. „Um im deutschen Markt für Glas-Aufbereitung nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht es eine Mindesttonnage von rund 750.000 Tonnen“, erklärt Susanne Jagenburg, Pressesprecherin des Berliner Entsorgungskonzerns. „Diese können wir mit unserer einen Aufbereitungsanlage nicht erreichen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns nach gründlicher Prüfung entschieden, den Betrieb unserer Glasrecyclinganlage stillzulegen“.

  • Startschuss auf der Wartburg – der bundesweite Wettbewerb „Umweltgerechte Modernisierung“ geht in die zweite Runde. Er hat das Ziel, so die Rewindo Fenster-Recycling-Service, beispielhafte Projekte der energetischen Sanierung zu ermitteln, die über erfolgreiche Konzepte der Energieeinsparung hinaus auch den Aspekt der Nachhaltigkeit beinhalten. Exemplarisch werde dies unter anderem am werkstofflichen Recycling der bei der Modernisierung anfallenden PVC-Altfenster festgemacht.

  • ThyssenKrupp und Outokumpu haben den Zusammenschluss von Outokumpu und Inoxum, der Edelstahlsparte von ThyssenKrupp, angekündigt. Entsprechende Beschlüsse hätten der Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG und das Board of Directors von Outokumpu genehmigt. Der Kaufpreis entspreche einem Unternehmenswert von rund 2,7 Milliarden Euro für Inoxum. Der Zusammenschluss stehe noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Regulierungsbehörden.

  • Der Getränkehersteller Coa-Cola hat sich neue Ziele für seine PET-Flaschen gesetzt. Bis 2015 sollen 25 Prozent der PET-Flaschen aus recyceltem Material oder aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Das verkündet Coca-Cola in seinem kürzlich veröffentlichen Nachhaltigkeits-Report.

  • Als erste Bundesbehörde hat das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren am Montag eine E-Tankstelle in Bonn in Betrieb genommen. Gleichzeitig wurde auch die der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung offiziell eröffnet. Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe weihte die Anlage ein. Sie begrüßte die Initiative und betonte, dass die Eröffnung keine unbedeutende Kleinigkeit sei. „Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur umweltfreundlichen Fahrzeugnutzung“, sagte Rogall-Grothe.

  • Zum 1. Februar hat der bvse mit Anna Wagner seine Expertise in den Bereichen Bioabfallentsorgung sowie mineralische Abfälle und Stoffe erweitert. Beim bvse liegen die Tätigkeitsschwerpunkte von Wagner im Bereich der Sammelstrukturen und Aufbereitungsmöglichkeiten von Bioabfällen aus dem Siedlungsbereich sowie der Aufbereitung von Mineralischen Abfällen und Stoffen, insbesondere für die Herstellung von Ersatzbaustoffen. Das hat der Entsorgerverband mitgeteilt.

  • Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima im Januar aufgehellt. Die im Rahmen des ifo Konjunkturtests befragten Unternehmen waren mit ihrer aktuellen Situation zufriedener als im Vormonat. Der kommenden Entwicklung sahen sie zudem nicht mehr so skeptisch entgegen wie zuletzt und die Exportaussichten verbesserten sich. Für die nahe Zukunft rechneten die Firmen mit eher steigenden Preisen und gaben an, die Beschäftigtenzahl erhöhen zu wollen.

  • Für Kommunen, bei denen Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda steht, hat das Umweltbundesamt (UBA) einen „argumentativen Kompass“ erstellt. Der Handlungsleitfaden „Kommunen gehen voran – gehen Sie mit!“ richte sich gezielt an Einsteigerkommunen, so das UBA.

  • Deutschland hat auf dem Weg zu neuem, umweltverträglichem Wachstum schon erhebliche Fortschritte gemacht. Das zeigt der Umweltwirtschaftsbericht 2011, den das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) veröffentlicht haben. Zugpferd dieser dynamischen Entwicklung waren und bleiben die erneuerbaren Energien. Auch bei der Verwertung von Abfällen sei Deutschland vorbildlich.

  • Die Ellen MacArthur Foundation hat den neuen Bericht „Towards the Circular Economy: Economic and business rationale for an accelerated transition“ veröffentlicht. Dieser Bericht enthält eine Analyse von McKinsey, welche für eine schnellere Annahme der Kreislaufwirtschaft plädiert, wirtschaftliche Vorteile des Kreislaufwirtschaftsmodells quantifiziert und mögliche Handlungswege aufzeigt. Demnach winken beträchtliche Gewinne innerhalb der EU.

  • Die von Schweizer Städten und Gemeinden organisierten Sammlungen für Grüngut, Altpapier, Glas und Aluminium und Konservendosen sind günstiger als die Sammlung und Verwertung von Kehricht. Für die Gemeinden zahlt sich dabei die regionale Zusammenarbeit aus. Eine Studie der Organisation Kommunale Infrastruktur liefert erstmalig eine Übersicht über die Kosten und Leistungen der Schweizer Gemeinden bei der Entsorgung und dem Recycling von Abfällen.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link