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Markt

  • In Deutschland ist der Prozess des „Greenings“ der Wirtschaft bereits weit vorangekommen. „Wir benötigen heute deutlich weniger Rohstoffe und Energie und stoßen weniger Schadstoffe aus als noch vor zehn Jahren, um die gleichen Erträge zu erwirtschaften“, heißt es im „Memorandum für eine Green Economy“, vom BMU und BDI.

  • In Polen soll ein neues Abfallgesetz in der zweiten Jahreshälfte 2012 in Kraft treten. Das teilt die Sprecherin des polnischen Umweltministeriums, Magdalena Sikorska, mit. Daher seien Investitionen und Projekte auch im Bereich Recycling geplant, so Germany Trade & Invest (gtai).

  • Die deutschen Aluminiumproduzenten und -verarbeiter melden leicht rückläufige Produktionszahlen für das erste Quartal 2012. „Die Gründe dafür liegen in den schwächeren allgemeinen konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem hohen Ausgangsniveau des Vorjahres“, erläutert Andreas Postler vom Gesamtverband der Aluminiumindustrie.

  • Europa importiert zwischen 20 und 30 Prozent der Materialressourcen. Das geht aus einem neuen Report der European Environment Agency (EEA) hervor. 2011 seien somit 1.600 Millionen Tonnen Rohstoffe nach Europa eingeführt worden – das entspreche 3,2 Tonnen pro Einwohner.

  • Die SMS Group hat im Geschäftsjahr 2011 einen Auftragseingang von 3,423 Milliarden Eruo verbucht. Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von circa einer halben Milliarde Euro. Das teilt der Unternehmensverbund mit. Die Auslastung der Kapazitäten sei bis in das zweite Halbjahr 2012 gesichert.

  • Fünf der weltweit größten Verbrauchermarken wollen die Verwendung von Biokunststoffen in Verpackungen deutlich forcieren. Dazu haben Coca-Cola, Ford Motors, Heinz, Nike und Procter & Gamble ein Bündnis geschlossen. Das haben die Konzerne mitgeteilt.

  • Die deutsche Wirtschaft zeigt sich vor dem Hintergrund gestiegener externer Risiken im zweiten Quartal 2012 bislang stabil. Ihre Grunddynamik hat sich aber verlangsamt. Das berichtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Die Erwartung einer Konjunkturbelebung sei wieder einer erhöhten Skepsis gewichen.

  • Die Aluminiumkonjunktur startete erwartungsgemäß etwas gedämpft ins Jahr 2012. Das erklärt die WirtschaftsVereinigung Metalle in ihrem aktuellen Quartalsbericht. Die Gründe lägen in den schwächeren allgemeinen konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem hohen Ausgangsniveau des Vorjahres.

  • Auch im Bereich der Bilanzen beginnt das digitale Zeitalter: Mit der Einführung der E-Bilanz werde die Kommunikation zwischen Finanzverwaltung und Unternehmen den Entwicklungen der letzten Jahrzehnte folgen, so das Bundesfinanzministerium. Spätestens bis 2013 soll sie komplett elektronisch erfolgen.

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