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Markt

  • Der bisherige Mindestlohn in der Abfallwirtschaft in Höhe von 8,33 Euro je Stunde ist nur noch bis zum 31. Dezember gültig. „Damit gilt ab dem 1. Januar 2013 zunächst kein Mindestlohn mehr.“ Darauf weist die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter hin.

  • Der Vorstand der Alba SE rechnet angesichts der EU-Konjunkturkrise mit einem weiteren Rückgang der Nachfrage an den Rohstoffmärkten. Die spürbar nachlassende Rohstoffnachfrage in vielen Staaten „spiegelt sich ein Stück weit in unseren Zahlen wider“, sagte Alba-SE-Vorstandschef Axel Schweitzer bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals.

  • Das niederländische Rohstoffhandelsunternehmen Trafigura muss eine Geldstrafe von 1,3 Millionen Euro zahlen. Das teilte die niederländische Staatsanwaltschaft gegenüber Reuters mit. Trafigura hatte illegal Giftmüll in der Elfenbeinküste entsorgt. Dabei waren über 100.000 Menschen gesundheitlich zu Schaden gekommen.

  • Die Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) hat bei ihrer Jahresmitgliederversammlung in Berlin drei neue Vorstände gewählt. Als neue Vorstandsmitglieder wurden Martin Becker-Rethmann (Alba Group), Werner Kehren (Stadtreinigung Hamburg) und Stefan Klockow (Abfallwirtschaft Mannheim) in den EdDE-Vorstand berufen.

  • Trotz der angespannten Marktsituation in Europa kann Wacker Neuson von einem leicht gestiegenen Konzernumsatz im dritten Quartal berichten. Auch das vierte Quartal habe vielversprechend begonnen, wenn auch mit regional unterschiedlichen Ausprägungen, wie der Münchener Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller sagt.

  • Mehr als 100 Veranstaltungen in über 60 Städten: In Deutschland finden in der kommenden Woche vielerorts Aktionen zur Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Neben kommunalen Entsorgungsunternehmen beteiligen sich hieran auch Stadt- und Kreisverwaltungen, Verbraucherzentralen, Hochschulen und Umweltinitiativen.

  • Das amerikanische Justizministerium hat am 15. November dem Verkauf der 1,9 Milliarden schweren US-Abfallsparte des französischen Umweltdienstleisters Veolia Environnement an das Entsorgungsunternehmen Star Atlantic unter Bedingungen zugestimmt.

  • Der Indikator für das ifo Weltwirtschaftsklima ist im vierten Quartal weiter gesunken, allerdings nur leicht. Das teilt das ifo Institut mit. Als derzeit wichtigstes wirtschaftliches Problem wird mehrheitlich von den WES-Experten die zu geringe Nachfrage angegeben. Die Weltkonjunktur tritt auf der Stelle.

  • Das Umsatzwachstum der US-Entsorgungs- und Abfallwirtschaft hat 2011 nur um moderate 2 Prozent zugelegt. Nichtsdestotrotz hat die Branche einen Marktwert von immerhin 55 Milliarden US-Dollar (circa 43 Milliarden Euro), wie das Waste Business Journal (WBJ) in seinem neuen Report festhält.

  • Nach Stellenkürzungen in der Papiersparte greift Metso nun auch in anderen Geschäftsbereichen zum Rotstift. Wie der Technologiekonzern ankündigt, werden im Bereich „Automation“ vermutlich rund 160 Jobs in Finnland gestrichen werden. Darüber hinaus bereitet sich Metso auf vorübergehende Stilllegungen vor.

  • ArcelorMittal hat seinen Anteil am Mangan-Bergbau Kalagadi Manganese verkauft. Käuferin ist Daphne Mashile-Nkosi, Vorsitzende von Kalahari Resources. Der Verkauf bringt dem luxemburgischen Konzern eigenen Angaben zufolge mindestens 447 Millionen US-Dollar (rund 350 Millionen Euro) in bar ein.

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