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Allgemein

  • Für Karl Biedermann vom BMU ist der Status Quo der Altölverordnung mehr als zufriedenstellend. Denn 70 Prozent der aufbereitungsfähigen Altöle werden recycelt. „Eine derart hohe Quote haben wir bei keinem anderen gefährlichen Abfall“, sagte er beim EU-Forum Altölentsorgung des bvse. Trotz allem werden immer wieder Stimmen laut, die eine Anpassung der AltölV fordern.

  • Das Hausmüllaufkommen in Hessen ist deutlich weniger geworden. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sank die Menge des eingesammelten Hausmülls zwischen 2004 und 2010 um 63.100 Tonnen. Die getrennt gesammelten Bioabfälle und Wertstoffe hätten dagegen mengenmäßig zugenommen.

  • „Die aktuelle Branchenentwicklung ist sehr ernüchternd.“ Mit diesen Worten kommentierte der Präsident des Fachverbands Biogas, Josef Pellmeyer, die aktuellen Branchenzahlen. Nach dem Boom-Jahr 2011 verzeichne die Biogasbranche in diesem Jahr einen erheblichen Rückgang im Anlagenbau.

  • Das team orange, der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg, ist nun auch in Brüssel aktiv. Dort vertritt der Vorstand des Kommunalunternehmens, Alexander Schraml, den Landkreis im neu gegründeten Fachausschuss „Europa“ der Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU.

  • Die jüngsten Entwicklungen im Düngerecht sind beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) auf Unverständnis gestoßen. Die neue Düngemittelverordnung führe für Unternehmen der Kreislaufwirtschaft zu höheren Kosten, während landwirtschaftliche Betriebe von Ausnahmeregelungen profitieren würden.

  • In Berlin bestehen 80 Prozent des privaten Hausmülls aus noch wiederverwertbaren Wertstoffen. Das hätten die Ergebnisse der Haus- und Geschäftsmülluntersuchung gezeigt, so die Berliner Trenntwende-Kampagne. „Die Berliner können bei der Mülltrennung dafür sorgen, dass deutlich mehr Wertstoffe recycelt werden“, meint Falko Müller, Projektleiter der Kampagne.

  • In Schweden steht zu wenig Abfall für Anlagen innerhalb des Waste-to-Energy-Programms
    zur Verfügung. Um die Fernwärmeversorgung für 250.000 Haushalte sicherzustellen, muss das Land daher in großem Stil Müll importieren.

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