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Allgemein

  • „Auch wenn Bioabfälle in Deutschland bereits auf hohem Niveau verwertet werden, können in den Haushalten noch mindestens 4 Millionen Tonnen pro Jahr abgeschöpft werden.“ Das machte Claus Bergs vom Bundesumweltministerium zu Beginn der ersten gemeinsamen Veranstaltung von bvse und BioRes-Netzwerk, dem Forum Biogene Abfälle und Reststoffe, deutlich.

  • Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) haben die Sammelmengen aus den ersten vier Leerungen der Wertstofftonnen sortiert und ausgewertet. Darüber informieren die ELW in ihrem Newsletter. „Das Ergebnis lässt darauf schließen, dass diese besonders einfache Form der Wertstoffentsorgung immer mehr Freunde findet“, so die ELW.

  • Die ZhongDe Waste Technology AG teilt mit, dass ihr Anteil an eigenen Aktien am 15. März 2011 die Schwelle von 3 Prozent der Stimmrechte überschritten hat. Wie der Hersteller von Waste-to-Energy-Müllverbrennungsanlagen weiter ausführt, beträgt sein Anteil 3,01 Prozent, das entspricht 391.936 Stimmrechten.

  • Ford hat einen Fünf-Jahres-Plan zur Abfallreduzierung aufgestellt. Wie der Automobilhersteller mitteilt, soll die Abfallmenge, die pro Auto anfällt und die deponiert werden muss, bis 2016 um 40 Prozent gesenkt werden. Damit würden weltweit 13,4 Pfund (etwas mehr als 6 Kilogramm) pro Auto weniger Müll entstehen.

  • Im Jahr 2011 wurden 40 Prozent der behandelten kommunalen Abfälle recycelt oder kompostiert. Das gibt das Statistische Amt der EU, Eurostat, bekannt. Deutschland habe dabei die meisten Siedlungsabfälle recycelt, während die Verbrennung in Dänemark am weitesten verbreitet gewesen sei und die Kompostierung in Österreich.

  • Basel startet Anfang kommender Woche einen Pilotversuch mit Bio-Klappen. An acht dezentralen Standorten könnten die Einwohner Basels gegen eine Gebühr ihre Küchenabfälle entsorgen. Das teilt die Stadt mit. Mit dem neuen Angebot für die Bevölkerung will der Kanton Basel-Stadt mehr Bioabfälle wiederverwerten.

  • Die großen Verbände der privaten Entsorgungswirtschaft fordern vehement eine Korrektur des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG). Gemeinsam haben BDE, bvse, BDSV und VDM gegenüber dem Bundesumweltministerium (BMU) zu den teils großen negativen Auswirkungen des neuen KrWG Stellung bezogen.

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