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Allgemein

  • Das brandenburgische Landesumweltamt hat die kommunale Abfallbilanz für das Jahr 2008 vorgestellt. Demnach sei die den öffentlich-rechtlichen Entsorgern (örE)zur Entsorgung überlassene Menge an Abfällen im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 1.540.758 Tonnen gestiegen. Die durchschnittliche Gebührenbelastung für die privaten Haushalte hat sich verringert und lag bei 48 Euro je Einwohner.

  • Mehr Mengen und weniger Sticheleien – Das Mainzer Entsorgungsunternehmen und Systembetreiber Landbell hat bekannt gegeben, dass es für das 2. Quartal 2010 mehr Verpackungen als im Vorgängerquartal lizenziert hat. Gleichzeitig appelliert Landbell an die Mitbewerber doch künftig auf „taktisch-kreative Meldeszenarien“ zu verzichten und die Diskussion wieder zu versachlichen.

  • Das österreichische Unternehmen Meteka hat für infektiöse Abfälle das sogenannte Medister-Gerät vorgestellt, das auf der speziellen Mikrowellentechnologie basiert und Abfälle direkt im Labor desinfiziert. „Im Vergleich zu Autoklaven hat das Gerät mehrere Vorteile“, berichtet Margit Bauer von der Gruppe Strukturforschung.

  • Die neue gemeinsame Prüfrichtlinie aller dualen Systeme zur Plausibilisierung der Planmengenmeldungen bleibt weiter umstritten. In ihrer heutigen Pressemitteilung betont der geschäftsführende Gesellschafter der Reclay Group, Raffael A. Fruscio, dass sein Unternehmen einer solchen Übereinkunft nur zustimmen kann, wenn diese keinerlei kartellrechtliche oder fachliche Stolpersteine enthält.

  • In den nödlichen Gebieten Deutschlands übernimmt künftig die Kranich Entsorgung GmbH aus Neumünster die Rücknahmelogistik für Altlampen. Wie das Rücknahmesystem Lightcycle bekannt gibt, gewann das Unternehmen die Ausschreibung und kümmert sich seit Anfang 2010 um den Transport der Abholaufträge und gibt die Lampen bei den Verwertern ab.

  • Erneuter Zündstoff bei den Dualen Systemen: Der Bundesverband Dualer Systeme Deutschland (BDSD) hat bekannt gegeben, dass seine Mitglieder an ihrer bisherigen Zustimmung zur „Beauftragung einer einheitlichen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Erweiterung des Entwurfes der Prüfungsrichtlinie“ nicht mehr festhalten. In seiner Begründung kritisiert der BDSD vor allem das Vorgehen sechs anderer Systembetreiber stark.

  • Vielleicht war es nur eine undichte Stelle im Bundesumweltministerium, aber es könnte auch gezielte Indiskretion gewesen sein. Als Ende Februar der erste Arbeitsentwurf des Ministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes im Eiltempo weitergetragen wurde, war man im BMU vollkommen überrascht und fassungslos. Nichtsdestotrotz: Der Entwurf war draußen, und die Branche hat sofort auf das interessante Papier reagiert.

  • Zum 1. Mai 2010 wechselt die Geschäftsführung des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN) in Berlin. Nach erfolgreicher Interimstätigkeit geht W. Walter Schäfers in den Ruhestand, Nachfolger wird Michael Brandl (48), der bis dahin noch Geschäftsführer und Pressesprecher beim Milchindustrie-Verband (MIV) ist, der ebenfalls in Berlin seinen Sitz hat.

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