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Carboliq zeigt chemisches Recyclingverfahren auf der K 2025

Auf der K 2025 stellt Carboliq ein Verfahren vor, das gemischte und verunreinigte Kunststoffabfälle in neue Rohstoffe verwandelt. Ziel ist es, fossile Ressourcen zu schonen und die Kreislaufwirtschaft zu stärken.
Grafische Darstellung mit grünen und gelben Farbflächen, die verschiedene Kunststofftypen und Anwendungsbereiche zeigt, verbunden durch ein Kreislaufsymbol im Zentrum.
Die Carboliq-Technologie wandelt gemischte und verunreinigte Kunststoffabfälle in flüssige Rohstoffe für die Kunststoffindustrie um. (Quelle: Carboliq)
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Carboliq präsentiert auf der K 2025 in Düsseldorf vom 8. bis zum 15. Oktober in Halle 6, Stand D76 ihre chemische Recyclingtechnologie, die auch stark verschmutzte und gemischte Kunststoffabfälle verwerten kann. Das Verfahren basiert auf einem einstufigen thermisch-katalytischen Prozess, bei dem feste Kohlenwasserstoffe verflüssigt werden. Dabei entstehen hochwertige flüssige Rohstoffe, sogenannte Circular Liquid Resources (CLR), die zur Herstellung neuer Polymere eingesetzt werden können.

Nach Angaben des Unternehmens bietet die Technologie eine echte Alternative zur Verbrennung. Sie ist robust gegenüber unterschiedlichen Einsatzmaterialien – von Verpackungsabfällen bis zu Industrie- und Textilkunststoffen – und entfernt Schadstoffe während des Prozesses. Dadurch entstehen Rezyklate in Neuwarenqualität, die sich auch für anspruchsvolle Anwendungen eignen.

Ein weiterer Vorteil: Bei der Verarbeitung von PA6-haltigen Kunststoffen kann zusätzlich Caprolactam zurückgewonnen werden, ein wichtiger Baustein für Polyamide. Das spart Energie und fossile Rohstoffe im Herstellungsprozess.

Carboliq versteht sich als komplementärer Partner zum mechanischen Recycling. „Wir wollen Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für schwer recycelbare Kunststoffströme bieten und so zirkuläre Geschäftsmodelle ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Harald Klein.

Das Unternehmen wurde 2017 als Spin-off von Recenso gegründet und hat seinen Sitz in Remscheid. Seit 2024 ist Südpack Mehrheitsgesellschafter.

Quelle: Carboliq
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