Allerdings stelle dies keine dauerhaft tragbare Lösung für die zuletzt schwierige Entsorgungssituation in Bayern dar. VBS-Präsident Otto Heinz sagt dazu: „Wir begrüßen, dass das LfU die von uns gemein-sam mit der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und weiteren betroffenen Verbänden erarbeiteten Vorschläge in weiten Teilen aufgegriffen hat. Dies kann allerdings nur eine Behelfslösung darstellen; notwendig ist es aus unserer Sicht, dem Vorschlag des Bundesumweltministeriums zu folgen und im Bundesrat eine Entschließung zur Änderung der Abfallverzeichnisverordnung zu verabschieden. Dann würden HBCD-haltige Abfälle weiterhin als nicht gefährlich eingestuft, wie beispielsweise in unserem Nachbarland Österreich praktiziert.“
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