Rewe stellt Plastiktüten auf Altkunststoff um

Die Rewe International AG wird ihren Kunststoffverbrauch ab August drastisch verringern. Denn künftig werde es in allen Standorten von Billa, Merkur und Penny in Österreich ausschließlich Plastik-Tragetaschen aus Altkunststoff geben. Das teilt der Konzern mit.

Insgesamt circa 700 Tonnen Kunststoff würden mit der Umstellung pro Jahr eingespart. Die CO2-Emissionen diesbezüglich sollen so um jährlich etwa 50 Prozent reduziert werden, erklärt der Lebensmittel- und Drogeriefachhändle. Zu einem großen Teil würden die nachhaltigeren Tragetaschen aus gesammeltem Plastikmüll, wie etwa Paletten-Umpackungsmaterial hergestellt.

Papier-Mettler, der europäische Marktführer für Serviceverpackungen aus Papier und Kunststoff, produziere die neuen Tragetaschen. Bis zum Herbst solle die Umstellung weitestgehend vollzogen sein. Preislich werde sich nichts ändern, verspricht Rewe. Denn die neuen recycelten Kunststofftaschen würden zum gleichen Preis angeboten wie die bisherigen Plastiktüten.

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