Mit der Ballenpresse lassen sich laut Rewe jedes Jahr rechnerisch 2.000 Stunden Personaleinsatz bei der Kartonageentsorgung sparen.
Mit der Ballenpresse lassen sich laut Rewe jedes Jahr rechnerisch 2.000 Stunden Personaleinsatz bei der Kartonageentsorgung sparen.
Die Rewe International AG wird ihren Kunststoffverbrauch ab August drastisch verringern. Denn künftig werde es in allen Standorten von Billa, Merkur und Penny in Österreich ausschließlich Plastik-Tragetaschen aus Altkunststoff geben. Das teilt der Konzern mit.
Nach den Handelsketten Aldi Nord und Aldi Süd hat auch die Rewe Markt GmbH eine Unterlassungserklärung gegenüber der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgegeben. Darin verpflichte sich das Unternehmen, seine bislang als „biologisch abbaubar“ beworbenen Plastiktüten nicht mehr als „100% kompostierbar“ zu bezeichnen. Rewe habe zudem erklärt, den Verkauf der Tüten endgültig einzustellen
Aldi Nord und Aldi Süd geben eine Unterlassungserklärung in Sachen der umstrittenen Bioplastiktüten ab. Das erklärt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Gegenüber der DUH hätten sich die Unternehmen verpflicht, ihre bislang als „biologisch abbaubar“ bezeichnete Einwegtüten aus Bioplastik nicht mehr als „100% kompostierbar“ zu bewerben. Sie hätten zudem die umstrittenen Tüten aus dem Sortiment genommen, so die DUH.
Der bvse-Fachverband Kunststoffrecycling sieht sich durch einen aktuellen Bericht des WDR-Magazins Markt bestätigt. Der Beitrag zeige, dass Tüten aus Bioplastik für große Probleme beim Recycling von Verpackungen und bei der Kompostierung sorgen. Am Ende bleibt dann oft nur noch der Weg in die Müllverbrennung. Erst kürzlich machte Dirk Textor, Vorsitzender des Fachverbands, auf die Problematik aufmerksam: „Die Qualität des Kunststoff-Recyclings muss im Vordergrund stehen. Deshalb sehen wir den vermehrten Einsatz von Biokunststoffen äußerst kritisch. Hier gibt es momentan noch zu viele Fragezeichen.“
Die REWE Group ist auf dem diesjährigen Deutschen Nachhaltigkeitstag mit dem Sonderpreis Recyclingpapier ausgezeichnet worden. Der Handels- und Touristikkonzern habe den Preis für seine umfassende Umstellung auf Recyclingpapier in allen Unternehmensbereichen erhalten. Das hat Steinbeis Papier, die die Patenschaft für diesen Sonderpreis innehat, mitgeteilt.
Die Rewe Zentral AG wird ihre Eigenmarken auch weiter mit dem Grünen Punkt auf der Verpackung vertreiben.
Das Bundeskartellamt will offenbar bis Ende Oktober entscheiden, ob es seine
Untersuchung des Rabattverhaltens der Duales System Deutschland GmbH (DSD) einstellt. Das berichtet die „Lebensmittelzeitung“ in ihrer Online-Ausgabe. Demnach spielt der Wechsel der Handelskette Rewe zum DSD-Konkurrenten Interseroh eine entscheidende Rolle bei den Überlegungen.
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