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Rückbauprojekt Zeller Brücke: Effizienz durch moderne Technik

Mit 13 Erdbewegungsmaschinen und moderner Technik unterstützte Liebherr den Rückbau der Zeller Brücke im Odenwald. Neben Effizienz und Sicherheit spielte auch Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle, denn das Abbruchmaterial wird für den geplanten Neubau im Jahr 2026 wiederverwendet.
Zwei gelbe Liebherr-Bagger beim kontrollierten Abbruch der Zeller Brücke im Odenwald, die mit Hydraulikhämmern die Brückenteile zerkleinern.
Liebherr-Raupenbagger beim Abbruch der Zeller Brücke im Odenwald: Ausgestattet mit Hydraulikhämmern und Abbruchzangen übernehmen sie die Zerkleinerung des Bauwerks. (Quelle: Liebherr)
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Am 30. Juli 2025 fiel im Odenwald eine verkehrsgeschichtlich bedeutende Verbindung: Die 64 Jahre alte Zeller Brücke wurde nach einer Sonderprüfung aufgrund gravierender Schäden im Stahlbeton kontrolliert gesprengt. Über Jahrzehnte hinweg hatte sie täglich mehr als 15.000 Fahrzeuge zwischen dem Odenwald und dem Rhein-Main-Gebiet getragen. Da eine Sanierung nicht mehr möglich war, entschied man sich aus Sicherheitsgründen für den Abriss.

Für den Rückbau setzte das Unternehmen Christof Brand auf moderne Liebherr-Maschinen. Insgesamt 13 Erdbewegungsmaschinen – darunter Raupenbagger, Radlader, Muldenkipper und eine Planierraupe – waren im täglichen Einsatz. Ausgestattet mit Sortiergreifern, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen und Pulverisieren übernahmen die Maschinen die Zerkleinerung, Sortierung und den Abtransport der Trümmerteile. Das Likufix-Schnellwechselsystem ermöglichte einen flexiblen und sicheren Einsatz verschiedener Werkzeuge und trug so maßgeblich zur Effizienz bei.

Auch Nachhaltigkeit war Teil des Projekts: Beton- und Stahlteile wurden direkt vor Ort aufbereitet und zu Recyclingmaterial verarbeitet. Dieses soll beim geplanten Neubau der Brücke im Jahr 2026 wiederverwendet werden – ein Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft.

Ein Großteil der eingesetzten Liebherr-Maschinen stammte aus dem Fuhrpark der Firma Christof Brand. Zusätzliche Maschinen und Anbauwerkzeuge wurden von Liebherr-Mietpartner bereitgestellt. Die enge Zusammenarbeit mit der Liebherr Baumaschinen Vertriebs- und Service-Gesellschaft stellte zudem sicher, dass die Maschinen jederzeit betreut und gewartet wurden.

Quelle: Liebherr
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